Dann lassen wir mal die Katze aus dem Sack.

Was den von dir angesprochenen T14 Armata betrifft scheinen die Entwickler einiges geändert zu haben speziell was die Verwundbarkeit des Turmes und der Besatzung angeht.


https://konflikteundsicherheit.wordpress.com/2021/08/21/russlands-kampfpanzer-t-14-armata-daten-fakten-mythen/

Katana schrieb:
Fast so , als ob es ihnen egal wäre , sind ja genug davon da .

Ja. Putin und seiner elenden Bagage ist das egal, weil genügend Masse an Material und Menschenvieh vorhanden.

gnadenlos schrieb:

Ja. Putin und seiner elenden Bagage ist das egal, weil genügend Masse an Material und Menschenvieh vorhanden.

War doch unter Stalin nicht anders. Die zweite Angriffswelle hatte teilweise keine Waffen, sie nahmen diese von der Ersten die getötet wurden.

M.M schrieb:Was den von dir angesprochenen T14  Armata betrifft scheinen die Entwickler einiges geändert zu haben speziell was die Verwundbarkeit des Turmes und der Besatzung angeht.


https://konflikteundsicherheit.wordpress.com/2021/08/21/russlands-kampfpanzer-t-14-armata-daten-fakten-mythen/

Aber auch beim Leopard ist die Technik verbessert worden.

https://www.kmweg.de/systeme-produkte/kettenfahrzeuge/kampfpanzer/leopard-2-a5/

M.M schrieb:
Aber auch beim Leopard ist die Technik verbessert worden.

https://www.kmweg.de/systeme-produkte/kettenfahrzeuge/kampfpanzer/leopard-2-a5/

Das Problem auch in dem Artikel ist schlicht , dass da ein ganz bedeutender Gesichtspunkt vergessen wird und das ist die fehlende Serienqualität , die nahezu ALLE technologischen Produkte aus Diktaturen betrifft .

Wenn man zum Beispiel auf den T-14 schaut und bedenkt , dass da selbst ein handverlesenes Vorserienmodell bei einer Parade streikt , dann bietet einem das durchaus einen ziemlich tiefen Einblick in die Zuverlässigkeit angeblich bahnbrechender russischer Technologie.

Was passiert wohl in der Praxis , wenn man diesen Technologieträger versucht in Serie zu bauen von unterbezahlten Arbeitern, die unter den herrschenden Bedingungen schon fast mit der Peitsche zur Arbeit getrieben werden müssen .

In der Theorie hört sich das alles ganz toll an , was dieser Panzer nicht alles können soll , warten wir doch mal ab , wie sich dieses Gerät in der Praxis unter Gefechtsbedingungen verhält .
Wenn ich zum Beispiel in dem Artikel lese , dass die Besatzung Störungen im Betrieb des voll automatisierten Turmes keinesfalls selber beheben kann, dann frag ich mich , welcher Schwachkopf sich sowas ausdenkt .

Nicht umsonst hat ein Abrams oder Leopard Panzer neben der voll automatisierten Feuerleitung per Computer noch den Ladeschützen und die Möglichkeit bei Ausfall der Elektronik auch manuell zu feuern .

Das Gesicht des armen russischen Schweines möchte ich sehen , wenn der Touchscreen Bildschirm im falschen Moment plötzlich "diese Aktion ist gerade nicht möglich "Fehler 0815" anzeigt , ich glaube nicht das der Junge das dann so witzig findet

M.M schrieb:Was den von dir angesprochenen T14  Armata betrifft scheinen die Entwickler einiges geändert zu haben speziell was die Verwundbarkeit des Turmes und der Besatzung angeht.


https://konflikteundsicherheit.wordpress.com/2021/08/21/russlands-kampfpanzer-t-14-armata-daten-fakten-mythen/

Interessante Artikel (auch der zum Leo).

Als Unbedarfter macht man sich kaum Gedanken darüber, welcher Aufwand in der Entwicklung und Produktion solcher Panzer steckt. Und da spreche ich noch nicht von den Waffensystemen. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, dass die Dinger im Ernstfall nur wenige Betriebsstunden ableisten.

Nicht kleckern .....

Irgendwann wird ja das Gemetzel mal vorbei sein und man sollte sich seitens der Politik mal überlegen wie es dann weitergehen soll. Putin wird die mühsam eroberten Gebiete wohl kaum wieder hergeben, im Gegenteil neben den Regionen Luhansk und Donezk wird er auch die Region um Cherson einsacken, er braucht dringend eine Landverbindung und den Bewässerungskanal vom Dnjepr auf die Krim, denn die droht seit Jahren aus zu trocknen. Dazu braucht er die Kontrolle über den Unterlauf des Dnjepr, wahrscheinlich der wahre Kriegsgrund. Dann noch eine Verbindung nach Transnistrien und die Ukraine wäre ein Binnenstaat. Also Donezk, Luhansk und Cherson dürften die Kriegsziele sein, die er als Minimalbeute der "Sonderoperation" präsentieren muss.

Bei den Politikern sehe ich noch keinerlei Antizipation eines solchen möglichen Szenarios, im Gegenteil man hinkt der nach wie vor der aktuellen Situation hinterher. Putins Militär kommt aber auch nicht so recht voran.

Nun wurde in der heutigen Süddeutschen Zeitung folgendes Szenario angedacht: Putin organisiert in kürzester Zeit ein Pseudo Referendum in den 3 Gebieten, welches natürlich eindeutig pro Russland ausfällt. Sodann werden die Gebiete im Schnellverfahren in die RSF aufgenommen (annektiert), man spricht ja bereits von einem neuen Land Südrussland. Damit würden weitere Kampfhandlungen der ukrainischen Armee auf russischen Boden stattfinden. Russland wäre der Angegriffene und die Ukraine wäre der Aggressor, eine komplette Schuldumkehr.

Er könnte dann endlich den Kriegsfall verkünden und eine Generalmobilmachung veranlassen, womit ihm gewaltige Resourcen an Mensch und Material zur Verfügung stünden. Vor allem er hätte dann gegenüber der Bevölkerung leichtes Spiel, Russland würde ja dann angegriffen werden.
Er könnte dann seinen Plan, die gesamte Ukraine zu schlucken, doch noch verwirklichen.
Geheimdienste sollen bereits vor diesem Szenario warnen.

Es könnte die Situation eintreten, wo die NATO um ein direktes Eingreifen nicht mehr herumkommt, Schließlich sind ja die USA und GB nach dem Budapester Memorandum Garantiemächte für die Ukraine.

Russlands nukleare Drohgebärden im Krieg gegen die Ukraine


Weiterlesen

https://www.swp-berlin.org/publikation/russlands-nukleare-drohgebaerden-im-krieg-gegen-die-ukraine

Oskar schrieb:
Er könnte dann endlich den Kriegsfall verkünden und eine Generalmobilmachung veranlassen, womit ihm gewaltige Resourcen an Mensch und Material zur Verfügung stünden. Vor allem er hätte dann gegenüber der Bevölkerung leichtes Spiel, Russland würde ja dann angegriffen werden.

Da wird einem doch schlecht, zumal es den eigenen Leuten bisher unter Strafandrohung verboten war, das Wort "Krieg" überhaupt in den Mund zu nehmen. Aber den Leuten dort bleibt nichts anderes übrig als zu fressen, was man ihnen hinwirft.