Rückblick ins Jahr 1936 , am 3.Juni des Jahres verunglückt Generalleutnant Walther Wever , Chef des Generalstabs der deutschen Luftwaffe , mit ihm werden zwei Aufträge der Luftwaffe begraben , die rückblickend schon lange vor Beginn des WKII , die deutsche Niederlage besiegelten .
Es handelte sich um die Prototypen des so genannten Bomber A oder auch Uralbomber genannt , deren Entwicklung 1933 in Auftrag gegeben wurde . Herr Wever war ein weitblickender Offizier , der wohl auch Hitlers "Mein Kampf" ernst genommen hatte und in der Folge durchaus mit einem Konflikt mit Russland in absehbarer Zeit rechnete .
Für den Kampf gegen dieses riesige Land , war nach seiner absolut richtigen Annahme ein Bomber notwendig , welcher der deutschen Luftwaffe strategische Angriffe im Hinterland ermöglichen sollte . Angriffe gegen Fabriken der Rüstung und Nachschublinien .
Zur gleichen Zeit befand sich in den USA ein Flugzeug in der Entwicklung , in welches die US Luftwaffe große Erwartungen setzte , die Boeing B-17 Flying Fortress . Sie hatte am Anfang ihrer Entwicklung die gleichen Probleme , wie die deutschen Gegenstücke . Die Flugzeugmotoren hatten noch zu wenig Leistung , was sich aber im folgenden Jahrzehnt rasant änderte .
Die deutschen Städte lernten dieses Flugzeug ein paar Jahre später auf denkbar furchtbarste Weise kennen , es wurde den Erwartungen mehr als gerecht .
Deutschland war gegenüber der USA aber in Zeitdruck und seine Ressourcen begrenzt , alles musste schnell und in Massen zu fertigen sein . Gegen den Bomber A waren unter anderem der Generalluftzeugmeister Ernst Udet , ein Verfechter der Sturzkampfbomber .
Nach Wevers Tod brachte insbesondere Udet auch mit der Argumentation für einen 4 Motorigen Bomber , 3 Zweimotorige bauen zu können , die Weiterentwicklung eines deutschen strategischen Bombers zu Fall .
Man glaubte auch des Führers Worte , das ein Krieg mit Russland so bald nicht in Frage kam , im Gegenteil war Hitlers Angst vor einem Zweifrontenkrieg wie im WKI bekannt .
Schon 1942 wurde dieser fatale Fehler aktuell , die Front rief dringend nach dem Uralbomber , man scheiterte mit seiner rein taktisch ausgerichteten Luftwaffe an der strategischen Tiefe Russlands .
Die Wehrmacht kämpfte auf verlorenem Posten , für jeden abgeschossenen russischen Panzer und jedes abgeschossene Flugzeug kamen 10 neue an die Front , weil es keine Waffen gab mit dem man die blitzartig hochgefahrene russische Rüstungsindustrie hätte treffen können .
Das klassische Beispiel , wie die besten Taktiken und Truppen scheitern , wenn der strategischen Komponente nicht Rechnung getragen wird .
Zurück ins Heute hat man aus diesem Kriegsverlauf damals scheinbar überhaupt nichts gelernt .
Heute wie damals kämpfen Soldaten , heute halt die ukrainischen , gegen einen Strom russischer Massen der kein Ende nimmt .
Der Haupfaktor ist dabei die nahezu ungestörte Bombardierung ukrainischer Infrastruktur durch die russische Luftwaffe , weil die Ukrainer keine Waffen besitzen , welche die Flugplätze , die durchweg 200-300 Kilometer im Hinterland liegen treffen können .
Wobei halt stopp , die Ukraine hat diese Waffen durchaus von den Nato Staaten geliefert bekommen , darf sie aber für Ziele im russischen Hinterland nicht einsetzen .
Mit diesem vollkommen unsinnigem Verbot , verurteilt man tausende ukrainischer Zivilisten zum Tode und sorgt dafür das dieser Krieg nie ein Ende finden wird bzw. das auf längere Sicht die Ukraine verlieren wird .
Die Ukraine befindet sich dabei in haargenau der gleichen Situation wie Deutschland ab 1942 nach Stalingrad , auch hier gab es mit General Mannstein immer noch glänzende Taktiker , die mit klug geführten Rückzugsgefechten den Russen extreme Verluste beibrachten .
Allein dies nützte nichts , weil die russischen Streitkräfte für jede vernichtete Division , 10 neue bereit stellen konnten .
Den Russen waren dabei die Verluste egal , ein Putin heute denkt nicht anders als ein Stalin damals , wie viele seiner Soldaten drauf gehen ist belanglos , wenn nur irgendwann das Endergebnis stimmt .
Und das wird stimmen , weil die Ukraine zahlenmäßig vollkommen unterlegen ist .
Gewinnen kann die Ukraine nur unter der Voraussetzung die russischen Flugplätze , Bereitstellungsräume und Verkehrsknotenpunkte im Hinterland zu zerstören .
Nur wenn die Massen an Nachschub unterbunden werden hat die Ukraine eine Chance und das klappt nur , wenn man der Ukraine erlaubt ALLE gelieferten Waffen GENAU SO einzusetzen , wie SIE es für richtig hält .
Alles andere sorgt für eine Massenschlachterei , die kein Ende findet .
Natürlich kommt jetzt die von Putins Handlangern angezettelte Furcht vor einer Eskalation durch Atomwaffen .
Diese Furcht ist unbegründet , weil selbst ein Typ wie Putin ganz genau weiß , eine Grenze zwischen taktischem und strategischem Einsatz von Atomwaffen ist blödsinniges Wunschdenken , die gibt es nicht .
JEDE der Atommächte , die beginnt Atomwaffen einzusetzen ist sich dessen bewusst .
Ein taktischer Atomschlag auf dem Schlachtfeld , um eine Front zu durchbrechen , mündet mit tödlicher Sicherheit in eine Eskalation in Folge derer die Antworten strategisch gegeben werden .
JEDER Einsatz dieser Waffen ist reiner Selbstmord .
Wenn man also diesem Krieg in der Ukraine ein Ende bereiten will , dann klappt dies nur über eindeutige ukrainische Erfolge , die selbst für Putin derart schmerzhaft werden , als das er sich an den Verhandlungstisch setzt .
Jede Einschränkung der Waffenbenutzung durch die Ukraine verlängert diesen Krieg und zeigt Putin , wie gut seine Einschüchterungstaktik funktioniert .
Dieser Mann schreckt nur vor Stärke zurück , nur diese Sprache versteht er .
Es handelte sich um die Prototypen des so genannten Bomber A oder auch Uralbomber genannt , deren Entwicklung 1933 in Auftrag gegeben wurde . Herr Wever war ein weitblickender Offizier , der wohl auch Hitlers "Mein Kampf" ernst genommen hatte und in der Folge durchaus mit einem Konflikt mit Russland in absehbarer Zeit rechnete .
Für den Kampf gegen dieses riesige Land , war nach seiner absolut richtigen Annahme ein Bomber notwendig , welcher der deutschen Luftwaffe strategische Angriffe im Hinterland ermöglichen sollte . Angriffe gegen Fabriken der Rüstung und Nachschublinien .
Zur gleichen Zeit befand sich in den USA ein Flugzeug in der Entwicklung , in welches die US Luftwaffe große Erwartungen setzte , die Boeing B-17 Flying Fortress . Sie hatte am Anfang ihrer Entwicklung die gleichen Probleme , wie die deutschen Gegenstücke . Die Flugzeugmotoren hatten noch zu wenig Leistung , was sich aber im folgenden Jahrzehnt rasant änderte .
Die deutschen Städte lernten dieses Flugzeug ein paar Jahre später auf denkbar furchtbarste Weise kennen , es wurde den Erwartungen mehr als gerecht .
Deutschland war gegenüber der USA aber in Zeitdruck und seine Ressourcen begrenzt , alles musste schnell und in Massen zu fertigen sein . Gegen den Bomber A waren unter anderem der Generalluftzeugmeister Ernst Udet , ein Verfechter der Sturzkampfbomber .
Nach Wevers Tod brachte insbesondere Udet auch mit der Argumentation für einen 4 Motorigen Bomber , 3 Zweimotorige bauen zu können , die Weiterentwicklung eines deutschen strategischen Bombers zu Fall .
Man glaubte auch des Führers Worte , das ein Krieg mit Russland so bald nicht in Frage kam , im Gegenteil war Hitlers Angst vor einem Zweifrontenkrieg wie im WKI bekannt .
Schon 1942 wurde dieser fatale Fehler aktuell , die Front rief dringend nach dem Uralbomber , man scheiterte mit seiner rein taktisch ausgerichteten Luftwaffe an der strategischen Tiefe Russlands .
Die Wehrmacht kämpfte auf verlorenem Posten , für jeden abgeschossenen russischen Panzer und jedes abgeschossene Flugzeug kamen 10 neue an die Front , weil es keine Waffen gab mit dem man die blitzartig hochgefahrene russische Rüstungsindustrie hätte treffen können .
Das klassische Beispiel , wie die besten Taktiken und Truppen scheitern , wenn der strategischen Komponente nicht Rechnung getragen wird .
Zurück ins Heute hat man aus diesem Kriegsverlauf damals scheinbar überhaupt nichts gelernt .
Heute wie damals kämpfen Soldaten , heute halt die ukrainischen , gegen einen Strom russischer Massen der kein Ende nimmt .
Der Haupfaktor ist dabei die nahezu ungestörte Bombardierung ukrainischer Infrastruktur durch die russische Luftwaffe , weil die Ukrainer keine Waffen besitzen , welche die Flugplätze , die durchweg 200-300 Kilometer im Hinterland liegen treffen können .
Wobei halt stopp , die Ukraine hat diese Waffen durchaus von den Nato Staaten geliefert bekommen , darf sie aber für Ziele im russischen Hinterland nicht einsetzen .
Mit diesem vollkommen unsinnigem Verbot , verurteilt man tausende ukrainischer Zivilisten zum Tode und sorgt dafür das dieser Krieg nie ein Ende finden wird bzw. das auf längere Sicht die Ukraine verlieren wird .
Die Ukraine befindet sich dabei in haargenau der gleichen Situation wie Deutschland ab 1942 nach Stalingrad , auch hier gab es mit General Mannstein immer noch glänzende Taktiker , die mit klug geführten Rückzugsgefechten den Russen extreme Verluste beibrachten .
Allein dies nützte nichts , weil die russischen Streitkräfte für jede vernichtete Division , 10 neue bereit stellen konnten .
Den Russen waren dabei die Verluste egal , ein Putin heute denkt nicht anders als ein Stalin damals , wie viele seiner Soldaten drauf gehen ist belanglos , wenn nur irgendwann das Endergebnis stimmt .
Und das wird stimmen , weil die Ukraine zahlenmäßig vollkommen unterlegen ist .
Gewinnen kann die Ukraine nur unter der Voraussetzung die russischen Flugplätze , Bereitstellungsräume und Verkehrsknotenpunkte im Hinterland zu zerstören .
Nur wenn die Massen an Nachschub unterbunden werden hat die Ukraine eine Chance und das klappt nur , wenn man der Ukraine erlaubt ALLE gelieferten Waffen GENAU SO einzusetzen , wie SIE es für richtig hält .
Alles andere sorgt für eine Massenschlachterei , die kein Ende findet .
Natürlich kommt jetzt die von Putins Handlangern angezettelte Furcht vor einer Eskalation durch Atomwaffen .
Diese Furcht ist unbegründet , weil selbst ein Typ wie Putin ganz genau weiß , eine Grenze zwischen taktischem und strategischem Einsatz von Atomwaffen ist blödsinniges Wunschdenken , die gibt es nicht .
JEDE der Atommächte , die beginnt Atomwaffen einzusetzen ist sich dessen bewusst .
Ein taktischer Atomschlag auf dem Schlachtfeld , um eine Front zu durchbrechen , mündet mit tödlicher Sicherheit in eine Eskalation in Folge derer die Antworten strategisch gegeben werden .
JEDER Einsatz dieser Waffen ist reiner Selbstmord .
Wenn man also diesem Krieg in der Ukraine ein Ende bereiten will , dann klappt dies nur über eindeutige ukrainische Erfolge , die selbst für Putin derart schmerzhaft werden , als das er sich an den Verhandlungstisch setzt .
Jede Einschränkung der Waffenbenutzung durch die Ukraine verlängert diesen Krieg und zeigt Putin , wie gut seine Einschüchterungstaktik funktioniert .
Dieser Mann schreckt nur vor Stärke zurück , nur diese Sprache versteht er .