http://www.zeit.de/2017/51/sklavenhandel-fluechtlinge-libyen-afrika-migrationspolitik-europa
Man mag es eigentlich nicht glauben, aber dem Sender CNN wurde laut diesem Artikel ein Video über eine Sklaven Versteigerung in Libyen zugespielt .
Nach dem Sturz des Diktators Gaddafi ist Libyen praktisch in einzelne Stammesgebiete zerfallen , die von War-Lords und untereinander rivalisierenden Milizen kontrolliert werden ,
eine Zentralregierung existiert mehr auf dem Papier als in der Realität , da diese Regierung selbst innerhalb der Hauptstadt Tripolis nicht die vollständige Kontrolle inne hat .
Im Artikel werden diese Zustände samt und sonders als Folge des Sturzes Gaddafis bezeichnet , welcher ohne wirklichen Friedensplan für ein danach stattfand und somit das typische,
chaotische Machtvakuum hinterlies , welches nach nahezu jeder Diktatur entsteht , da eine handlungsfähige Opposition die im Anschluss ein Land befrieden könnte , naturgemäß nicht
existiert . In diesem Standpunkt steckt sicher eine Menge Wahrheit, aber kann man es sich wirklich so einfach machen ?
Ich muß sagen, mir stößt diese einseitige Sichtweise und Schuldzuweisung langsam aber sicher sauer auf , einfach aus dem Grund, weil diese Einseitigkeit eine latent, rassistische Geisteshaltung
dokumentiert , die den betroffenen Völkern jede Eigenständigkeit und mögliche Fähigkeit zur friedlichen Staatsgründung pauschal abspricht .
Man sollte sich mal vor Augen führen, was diese Annahme der Unfähigkeit, ohne Hilfe von außen irgendetwas auf die Beine zu stellen eigentlich konsequent bedeutet .
Im Prinzip nämlich nichts anderes, als das diese Völker zu dumm, zu unterentwickelt oder einfach zu barbarisch wären, solche Vorgänge ohne Hilfe der "zivilisierten" Welt zu bewerkstelligen .
Die Gegenfrage, die sich mir dann stellt ist andererseits die , ist eine solche Annahme überhaupt rassistisch oder entspricht diese Einschätzung einfach der afrikanischen Realität ?
Schaut man sich die Geschichte dieses Kontinents an, stellt man wie auch in dem Artikel angemerkt fest , Stammeskämpfe und Sklaverei sind in Afrika nicht erst mit dem auftauchen weißer Europäer
entstanden, ganz im Gegenteil haben hauptsächlich arabische Händler schon Jahrhunderte vorher begonnen mit den schwarzafrikanischen Stämmen einen schwunghaften Sklavenhandel zu betreiben.
Ein lukratives Geschäft was dort ablief , in dem man einfach Raubzüge gegen den Nachbarstamm unternahm , um die gefangenen Gegner an arabische Händler zu verkaufen .
Überträgt man diese Verhaltensweise auf unsere heutige Zeit , kann man mit Erschrecken feststellen. Entweder ein Diktator hält ein Gebiet mit Gewalt zusammen oder es zerfällt wieder ..........ja in was eigentlich ,
könnte es der Urzustand sein auf diesem Kontinent ??
Sind diese Menschen dort am Ende vielleicht so lernresistent , auf das sie noch Jahrhunderte später ganz natürlich wieder zurück in einen Zustand tiefster Barbarei verfallen , wenn sie keinen Diktator oder
vielleicht auch einen Kolonialherren mehr haben ??
Wenn ich gerade nicht eine Geisteshaltung vertreten will , die auf Rassismus basiert , muß diese Frage gestattet sein . Möchte ich meine Einstellung auf Basis universeller Menschenrechte vertreten, dann gehören
zu den Rechten aber auch die Pflichten dieser Völker von sich aus die Bereitschaft zu einer zivilisierten Gesellschaft zu zeigen , genau davon ist aber bei solchen Entwicklungen nicht viel zu sehen .
Niemand zwingt die Menschen dort, sich untereinander zu bekriegen und schon gar nicht ihre Mitmenschen zu versklaven , man könnte auch versuchen sich an einen Tisch zu setzen und eine neue Nation gründen,
viel mehr als guten Willen aller Beteiligten braucht es dafür erstmal nicht , aber genau diesen Willen sehe ich leider dort nicht und das ist gewiss nicht die Schuld Europas .
Man mag es eigentlich nicht glauben, aber dem Sender CNN wurde laut diesem Artikel ein Video über eine Sklaven Versteigerung in Libyen zugespielt .
Nach dem Sturz des Diktators Gaddafi ist Libyen praktisch in einzelne Stammesgebiete zerfallen , die von War-Lords und untereinander rivalisierenden Milizen kontrolliert werden ,
eine Zentralregierung existiert mehr auf dem Papier als in der Realität , da diese Regierung selbst innerhalb der Hauptstadt Tripolis nicht die vollständige Kontrolle inne hat .
Im Artikel werden diese Zustände samt und sonders als Folge des Sturzes Gaddafis bezeichnet , welcher ohne wirklichen Friedensplan für ein danach stattfand und somit das typische,
chaotische Machtvakuum hinterlies , welches nach nahezu jeder Diktatur entsteht , da eine handlungsfähige Opposition die im Anschluss ein Land befrieden könnte , naturgemäß nicht
existiert . In diesem Standpunkt steckt sicher eine Menge Wahrheit, aber kann man es sich wirklich so einfach machen ?
Ich muß sagen, mir stößt diese einseitige Sichtweise und Schuldzuweisung langsam aber sicher sauer auf , einfach aus dem Grund, weil diese Einseitigkeit eine latent, rassistische Geisteshaltung
dokumentiert , die den betroffenen Völkern jede Eigenständigkeit und mögliche Fähigkeit zur friedlichen Staatsgründung pauschal abspricht .
Man sollte sich mal vor Augen führen, was diese Annahme der Unfähigkeit, ohne Hilfe von außen irgendetwas auf die Beine zu stellen eigentlich konsequent bedeutet .
Im Prinzip nämlich nichts anderes, als das diese Völker zu dumm, zu unterentwickelt oder einfach zu barbarisch wären, solche Vorgänge ohne Hilfe der "zivilisierten" Welt zu bewerkstelligen .
Die Gegenfrage, die sich mir dann stellt ist andererseits die , ist eine solche Annahme überhaupt rassistisch oder entspricht diese Einschätzung einfach der afrikanischen Realität ?
Schaut man sich die Geschichte dieses Kontinents an, stellt man wie auch in dem Artikel angemerkt fest , Stammeskämpfe und Sklaverei sind in Afrika nicht erst mit dem auftauchen weißer Europäer
entstanden, ganz im Gegenteil haben hauptsächlich arabische Händler schon Jahrhunderte vorher begonnen mit den schwarzafrikanischen Stämmen einen schwunghaften Sklavenhandel zu betreiben.
Ein lukratives Geschäft was dort ablief , in dem man einfach Raubzüge gegen den Nachbarstamm unternahm , um die gefangenen Gegner an arabische Händler zu verkaufen .
Überträgt man diese Verhaltensweise auf unsere heutige Zeit , kann man mit Erschrecken feststellen. Entweder ein Diktator hält ein Gebiet mit Gewalt zusammen oder es zerfällt wieder ..........ja in was eigentlich ,
könnte es der Urzustand sein auf diesem Kontinent ??
Sind diese Menschen dort am Ende vielleicht so lernresistent , auf das sie noch Jahrhunderte später ganz natürlich wieder zurück in einen Zustand tiefster Barbarei verfallen , wenn sie keinen Diktator oder
vielleicht auch einen Kolonialherren mehr haben ??
Wenn ich gerade nicht eine Geisteshaltung vertreten will , die auf Rassismus basiert , muß diese Frage gestattet sein . Möchte ich meine Einstellung auf Basis universeller Menschenrechte vertreten, dann gehören
zu den Rechten aber auch die Pflichten dieser Völker von sich aus die Bereitschaft zu einer zivilisierten Gesellschaft zu zeigen , genau davon ist aber bei solchen Entwicklungen nicht viel zu sehen .
Niemand zwingt die Menschen dort, sich untereinander zu bekriegen und schon gar nicht ihre Mitmenschen zu versklaven , man könnte auch versuchen sich an einen Tisch zu setzen und eine neue Nation gründen,
viel mehr als guten Willen aller Beteiligten braucht es dafür erstmal nicht , aber genau diesen Willen sehe ich leider dort nicht und das ist gewiss nicht die Schuld Europas .