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    Bewaffnete Unruhen in Gießen

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    Beitrag von Katana So 21 Aug 2022, 13:18

    Manchmal ist es schwer, die Reaktionen unserer Polizei noch zu begreifen .
    Noch vor kurzem schafft man es mit mehr als 10 Beamten nicht , einen 16 jährigen zu bändigen, der mit einem Messer
    rumfuchtelt und streckt in kurzerhand mit mehreren Schüssen aus einer Maschinenpistole nieder .

    Wenn aber ein bewaffneter, zum Großteil schwarzer Mob in ein eingezäuntes Festivalgelände eindringt und die dort Beschäftigten Mitarbeiter mit Knüppeln , Eisenstangen und Messern attackiert, dann reicht plötzlich Pfefferspray und Tränengas .

    Die Täter werden dazu in größerer Anzahl festgenommen und nach Aufnahme der Personalien einfach wieder laufen gelassen .




    Auch die Presse scheint gleich wieder fleißig relativieren zu wollen, man beachte das obere Bild des Geschehens in der heutigen Zeit , wo bei angeblicher Polizeigewalt ohne Ausnahme gestochen scharfe Bilder zu sehen sind und hier ist die Qualität derart schlecht , dass man bloß nicht zu deutlich erkennen kann , um was für eine Klientel es sich handelt .

    Sorry, aber von derartigen Verniedlichungen hab ich so langsam die Schnauze voll , es handelt sich nach meinem Rechtsempfinden hier auch nicht um Landfriedensbruch und versuchte Körperverletzung , wie es im Bericht heißt und woraufhin ermittelt wird , sondern um einen bewaffneten Überfall und versuchten Mord oder Totschlag .
    Wer mit Eisenstangen und Messern auf unbeteiligte Menschen losgeht , demonstriert in meinen Augen auch nicht , sondern begeht einen terroristischen Anschlag .

    Ich finde es auch immer wieder unglaublich klasse , wenn sich solche ungebildeten Halbaffen aus ihrem Land absetzen, in diesem Falle Eritrea , feige weglaufen weil sie weder zivilisiert noch gebildet genug sind , in ihrem Land Veränderungen zu bewirken aber HIER dann zu Waffen greifen und aus einer Demo einen terroristischen Anschlag machen .

    Auch auf die Gefahr rassistisch zu wirken , so ein Pack brauchen wir hier nicht und wenn sowas derart eskaliert liebe Polizei , habt ihr meinen Segen , scharf zu schießen und was übrig bleibt bitte nach einem Schnellgerichtsverfahren in den nächsten Flieger zu schaffen und ab nach Hause , vollkommen egal ob man die Typen anschließend eh an die Wand stellt .

    Auf gewaltbereite Horden aus Schwarzafrika , kann man getrost verzichten und nein , so ein Klientel stellt für mich keine Leute dar , denen man die gleichen Menschenrechte gewähren sollte wie einem Europäer . So lange diese Gestalten nicht begreifen , wie man sich zivilisiert benimmt, sprich auch Pflichten und Regeln in einer Gesellschaft akzeptieren, haben solche Wesen nach meiner Ansicht auch keinen Anspruch auf Menschenrechte.
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    Bewaffnete Unruhen in Gießen  Empty Re: Bewaffnete Unruhen in Gießen

    Beitrag von Abriter So 21 Aug 2022, 20:34

    Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass die hessische Pol die beste Ausbildung genießt. Smile

    Das Ausfechten von Auslandsproblemen auf deutschem Boden hatten wir Anfang der 1990er schon einmal, als die Kurden und Türken sich hier bekriegten. Wehret den Anfängen und haut jedem ordentlich auf die Fresse! Und wer bewaffnet auf Polizisten los geht, hat die Kugel im Kopf verdient, egal wer es ist. Aber das schrieb ich ja schon.
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    Bewaffnete Unruhen in Gießen  Empty Re: Bewaffnete Unruhen in Gießen

    Beitrag von Oskar Mo 22 Aug 2022, 21:12

    Wie so allmählich durchdringt war dieses "Kulturveranstaltung" wohl eine von der eritreischen Diktatur gesteuerte Propagandaveranstaltung.

    https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/id_100042374/giessen-deswegen-ist-das-eritrea-festival-so-umstritten.html

    Zitat hieraus:

    "Für das Regime gehören die im Ausland lebenden Landsleute zu den wichtigsten Investoren der lange mit internationalen Embargos überzogenen Diktatur. In den vergangenen zwanzig Jahren sind über eine halbe Million Menschen aus dem Land geflohen, darunter Tausende Kinder und Jugendliche. Eritrea hat etwa 3,6 Millionen Einwohner. Die vor dreißig Jahren geflohenen Eritreer, die mit dem Staat sympathisieren, sind die größten Investoren. Aber sie sind auch in die Jahre gekommen. Eritrea wirbt deswegen um deren Kinder."

    Dass die "echten" Flüchtlinge aus Eritrea, die von Regime verfolgt werden, vorwiegend Christen, von so einer Veranstaltung nicht sehr begeistert sind, liegt wohl auf der Hand.
    Wie kann man eine solche Veranstaltung, die garantiert ein gewaltiges Spannungsfeld provoziert, überhaupt genehmigen? Wie gesagt bei dem Regime handelt es sich um eine der brutalsten Diktaturen der Welt, und eine von so einer Diktatur gesteuerte Veranstaltung hat auf unserem Boden nichts zu suchen!

    Wir hatten ja schon mal das Problem, dass hier bei türkischen Wahlveranstaltungen der Auftritt türkischer Politiker untersagt wurde.
    In ca 11 Monaten finden in der Türkei Präsidentschaftswahlen statt und nach derzeitigen Umfragen sehr es sehr schlecht für Erdogan aus, die wirtschaftliche Lage ist einfach zu katastrophal.
    Auch da wird er natürlich versuchen, die hier lebenden Türken zu polarisieren, auch hier ein ganz klares off limits!
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    Bewaffnete Unruhen in Gießen  Empty Re: Bewaffnete Unruhen in Gießen

    Beitrag von Abriter Mo 22 Aug 2022, 23:09

    Zumindest innerhalb Hessens waren die Gesamtumstände in der ersten Minute klar und wurden auch offen kommuniziert. Weshalb überörtliche Medien etwas länger brauchen, entzieht sich der hessischen Kenntnis.

    Die Problematik ist seit Jahren bekannt. Erst jetzt ist ein kleiner Teil der Exil-Eritreer völlig aus dem Ruder gelaufen. Man kann und sollte sicher darüber diskutieren, ob man regimetreue Veranstaltung in Deutschland zulässt. Aber eine solche Gewaltorgie ist auf gar keinen Fall hinnehmbar. Dafür gibt es in einem demokratischen Rechtsstaat keine Entschuldigung. Auch darf es dafür kein Verständnis geben.
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    Beitrag von Oskar Di 23 Aug 2022, 08:23

    Abriter schrieb:Zumindest innerhalb Hessens waren die Gesamtumstände in der ersten Minute klar und wurden auch offen kommuniziert. Weshalb überörtliche Medien etwas länger brauchen, entzieht sich der hessischen Kenntnis.

    Die Problematik ist seit Jahren bekannt. Erst jetzt ist ein kleiner Teil der Exil-Eritreer völlig aus dem Ruder gelaufen. Man kann und sollte sicher darüber diskutieren, ob man regimetreue Veranstaltung in Deutschland zulässt. Aber eine solche Gewaltorgie ist auf gar keinen Fall hinnehmbar. Dafür gibt es in einem demokratischen Rechtsstaat keine Entschuldigung. Auch darf es dafür kein Verständnis geben.

    Natürlich ist es keine Entschuldigung und natürlich kann man so etwas nicht durchgehen lassen.
    Man hätte aber das Ganze voraussehen können und die Polizei entsprechend mit schwerem Grät ausrüsten können, z. B. einem Wasserwerfer.

    Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass es unzumutbar ist, unsere Polizei zum Schutz solcher Veranstaltungen einzusetzen. Deshalb, solche Veranstaltungen haben auf unserem Boden nichts aber auch gar nichts zu suchen.
    Die Wut des Mobs richtete sich ja nicht grundsätzlich gegen die Polizei sondern zunächst gegen die Veranstaltung als solche.
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    Bewaffnete Unruhen in Gießen  Empty Re: Bewaffnete Unruhen in Gießen

    Beitrag von Katana Di 23 Aug 2022, 09:13

    Oskar schrieb:
    Die Wut des Mobs richtete sich ja nicht grundsätzlich gegen die Polizei sondern zunächst gegen die Veranstaltung als solche.

    Sorry Oskar , nein die Wut und die Angriffe richteten sich ganz konkret gegen die Leute , die da den Aufbau gemacht haben und das sind ganz normale Einheimische Unternehmer , die mit der politischen Dimension nichts zu tun haben .

    Und ganz ehrlich ist es mir persönlich auch so langsam egal , ob da in Eritrea oder sonstwo nun ne Diktatur herrscht oder nicht. Wenn man diese bekämpfen will als Bürger Landes , dann bitte dort , aber da gibt es mit Pech eben ne Kugel durch den Kopf .
    Also missbraucht man lieber hier eine Demokratie , weil man ganz genau weiß , ich kann praktisch machen was ich will , ohne das mir groß was passiert .

    Herrlich bequem so eine Art des Protestes .
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    Beitrag von Abriter Di 23 Aug 2022, 20:58

    Oskar schrieb:

    Natürlich ist es keine Entschuldigung und natürlich kann man so etwas nicht durchgehen lassen.
    Man hätte aber das Ganze voraussehen können und die Polizei entsprechend mit schwerem Grät ausrüsten können, z. B. einem Wasserwerfer.

    Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass es unzumutbar ist, unsere Polizei zum Schutz solcher Veranstaltungen einzusetzen. Deshalb, solche Veranstaltungen haben auf unserem Boden nichts aber auch gar nichts zu suchen.  
    Die Wut des Mobs richtete sich ja nicht grundsätzlich gegen die Polizei sondern zunächst gegen die Veranstaltung als solche.

    Nein, man konnte dieses Gewaltausbruch nicht voraussehen, da diese Problematik seit vielen Jahren besteht. Es gab immer Demonstrationen und Proteste, aber nie eine solche Eskalation.

    Man kann gut und gerne darüber diskutieren, ob man solche missliebigen Veranstaltungen überhaupt genehmigen bzw. dulden muss. Andererseits stellt sich dann aber sehr schnell die Frage, wo man die Grenzen zieht. Wenn wir auf alle in Deutschland lebenden Exilanten derart Rücksicht nehmen wollten, müssten wir eine Menge Auslandsvertretungen und -organisationen vor die Tür setzen. So geht's aber auch nicht.

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