Wiesn-Intelligenz

Mei, san die deppert.
Wie herrlich bescheuert muss man eigentlich sein, um auf der Wiesn überzogene Preise (oft auch noch für mindere Qualität) zu bezahlen und sich hinterher darüber zu beschweren?

gmx

Ich glaube, der Wiesn-Besuch ist noch viel zu billig. Jedenfalls findet das Gesauf und Gefress noch reißenden Absatz.

Abriter schrieb:Mei, san die deppert.
Wie herrlich bescheuert muss man eigentlich sein, um auf der Wiesn überzogene Preise (oft auch noch für mindere Qualität) zu bezahlen und sich hinterher darüber zu beschweren?

gmx

Ich glaube, der Wiesn-Besuch ist noch viel zu billig. Jedenfalls findet das Gesauf und Gefress noch reißenden Absatz.

Das kann man nicht nachvollziehen. Niemand wird gezwungen, etwas von dem überteuerten Fraß zu sich zu nehmen. Die Preise werden sicher nicht erst auf der Rechnung sichtbar sein. Aber Hauptsache, man hat was getwittert und der Welt mitgeteilt, dass man auf dem Oktoberfest war. Nach dem Verzehr des Schweinebratens folgt sicher ein Foto des darauf folgenden Dünnpfiffs.

Überhaupt geht mir dieses inzwischen bundesweite Oktoberfestgedönse mächtig auf den Keks. Wo Du hinguckst ... die sollen sich ihre Dirndl, ihre Gamsbarthüte, ihre Weißwurst und ihre Plörre dorthin schieben, wo die Sonne nie scheint.

Trulla schrieb:

Aber Hauptsache, man hat was getwittert und der Welt mitgeteilt, dass man auf dem Oktoberfest war. Nach dem Verzehr des Schweinebratens folgt sicher ein Foto des darauf folgenden Dünnpfiffs.

Ganz genau so schaut's aus!

Zwar bin auch ich kein Fan von solchen Aufläufen, aber ich freue mich über jeden, der seine Freude daran hat. Aber sich hinterher über Preise, Qualität, Gedränge und Suffköppe beschweren, geht gar nicht. Wer unter die Dusche geht, wird nass. Aber ich sag's ja: völlig deppert, die depperte Menschheit.

gnadenlos schrieb:

Ganz genau so schaut's aus!

Zwar bin auch ich kein Fan von solchen Aufläufen, aber ich freue mich über jeden, der seine Freude daran hat. Aber sich hinterher über Preise, Qualität, Gedränge und Suffköppe beschweren, geht gar nicht. Wer unter die Dusche geht, wird nass. Aber ich sag's ja: völlig deppert, die depperte Menschheit.

Auf der Wiesn isst man auch kein so Allerweltsgericht wie Schweinebraten. Zur Mass (11,20 Euro) nimmt man ein saftiges Brathendl oder man lässt sich in der Ochsenbraterei im Spaten-Zelt verwöhnen.

Wenn man sich ein zünftiges Wiesn Outfit zulegt (Hirschlederne, Dirndl) sind die Verzehrkosten ein Klacks.

Ist wieder an der Zeit, in der man an den S-Bahn Stationen die Wiesn Besucher an der Trachtenkleidung erkennt.
Besonders lustig: Die Japanerinnen in ihren Dirndeln.

Abriter schrieb:Mei, san die deppert.
Wie herrlich bescheuert muss man eigentlich sein, um auf der Wiesn überzogene Preise (oft auch noch für mindere Qualität) zu bezahlen und sich hinterher darüber zu beschweren?

gmx

Ich glaube, der Wiesn-Besuch ist noch viel zu billig. Jedenfalls findet das Gesauf und Gefress noch reißenden Absatz.

Braucht kein Mensch diesen Unsinn, aber wenn's schee macht

Leon0822 schrieb:

Braucht kein Mensch diesen Unsinn, aber wenn's schee macht

Doch, die "Promis" oder die, die sich für Promis halten brauchen das, um im Gespräch zu bleiben. Wenn man sonst schon nichts vorzuweisen hat ...

Oskar schrieb:

Auf der Wiesn isst man auch kein so Allerweltsgericht wie Schweinebraten. Zur Mass (11,20 Euro) nimmt man ein saftiges Brathendl oder man lässt sich in der Ochsenbraterei im Spaten-Zelt verwöhnen.

Wenn man sich ein zünftiges Wiesn Outfit zulegt (Hirschlederne, Dirndl) sind die Verzehrkosten ein Klacks.

Ist wieder an der Zeit, in der man an den S-Bahn Stationen die Wiesn Besucher an der Trachtenkleidung erkennt.
Besonders lustig: Die Japanerinnen in ihren Dirndeln.

Als Bua hatten mich nur die Steckerlfisch interessiert.

Immerhin 6,3 Mio Besucher dieses Jahr, mehr als 2017 obwohl 2017 die Wiesn 2 Tage länger ging.
Auch der Bierkonsum soll zugenommen haben, meldet B5 Aktuell-

Prominenteste Besucher waren wohl Bill und Hillary Clinton.

Heute war der Wiesn Besuch des FC Bayern, nach dem Motto:

"In der Krisn aus die Wiesn."

Oskar schrieb:Immerhin 6,3 Mio Besucher dieses Jahr, mehr als 2017 obwohl 2017 die Wiesn 2 Tage länger ging.
Auch der Bierkonsum soll zugenommen haben, meldet B5 Aktuell-

Prominenteste Besucher waren wohl Bill und Hillary Clinton.

Heute war der Wiesn Besuch des FC Bayern, nach dem Motto:

"In der Krisn aus die Wiesn."

Teilweise mit Gesichtern wie sieben Tage Regenwetter. Herrje, auch Profi-Fußball muss ein Spiel bleiben und nicht der Lebensinhalt. Und schon gar nicht nach Feierabend.

Trulla schrieb:

Teilweise mit Gesichtern wie sieben Tage Regenwetter.

Nach den bisherigen Umfragen könnte die CSU Führung nächsten Sonntag ab 18:00 Uhr genau so deppert aus der Wäsche schauen, nur ist dann Wiesn vorbei...