Die Diskussion um Diversität treibt mittlerweile seltsame Blüten. Beim Lesen dieses Artikels habe ich zunächst gedacht, es handelt sich um einen verspäteten Aprilscherz.
Frauenquote in der Musikszene
Mir fehlen die Worte. Es liegt doch wohl eindeutig am Genre, ob eine Band hauptsächlich aus Männern oder Frauen besteht. Ebenso teilt sich die Zuhörerschaft auf. Im Pop-Bereich stellt es doch auch niemand infrage, dass größtenteils (zumindest kommt es mir so vor) weibliche Hupfdohlen ihre belanglosen Liedchen trällern, weniger Männer am Start sind. Das bringt die Musikrichtung halt mit sich.
Immerhin nimmt die Autorin (ja doch, das hat eine Frau verfasst) die "Forderungen" der Frauenrechtlerinnen auch nicht ganz ernst, so scheint es zumindest. Oder etwa doch?
Frauenquote in der Musikszene
Zeit.de schrieb:
Wer als Band nicht zumindest eine Bassistin hervorzaubern kann, wirkt völlig gestrig und riskiert wirtschaftliche Nachteile. Fortschrittliche Veranstalter laden einen nämlich nicht mehr ein, um sich nicht die Diversitätsquote zu versauen. Dabei würde bereits eine Bassistin pro Männerband den Frauenanteil auf Festivalbühnen signifikant erhöhen. Schon müssten sich Veranstaltungen wie das Rock am Ring an diesem Wochenende nicht mehr wegen eines Frauenanteils im einstelligen Prozentbereich verhöhnen lassen, als "Cock am Ring zum Beispiel", so heißt ein Charityprojekt unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Claudia Roth.
Mir fehlen die Worte. Es liegt doch wohl eindeutig am Genre, ob eine Band hauptsächlich aus Männern oder Frauen besteht. Ebenso teilt sich die Zuhörerschaft auf. Im Pop-Bereich stellt es doch auch niemand infrage, dass größtenteils (zumindest kommt es mir so vor) weibliche Hupfdohlen ihre belanglosen Liedchen trällern, weniger Männer am Start sind. Das bringt die Musikrichtung halt mit sich.
Immerhin nimmt die Autorin (ja doch, das hat eine Frau verfasst) die "Forderungen" der Frauenrechtlerinnen auch nicht ganz ernst, so scheint es zumindest. Oder etwa doch?