Nun kann man durchaus geteilter Meinung darüber sein, ob der Ausschluss von Flüchtlingen an der Essener Tafel gerechtfertigt ist oder nicht. Letztlich sind "Tafeln" keine öffentlichen Einrichtungen, sondern Privatinitiativen.
Die Diskussion zur Essener Tafel ist m.E. bestens dazu geeignet, die untere Schicht unserer Gesellschaft weiter zu spalten, den Rest zu verblöden, die Bürger gegeneinander auszuspielen und von der eigentlichen Problematik – dem völligen Versagen der Gesellschaft und ihrer Politik – abzulenken. "Tafeln" alleine sind schon Beweis genug für das elende Versagen eines G7-Staates und seiner frommen Bürger.
Ich kritisiere niemals die ehrenamtlichen Helfer und Spender, aber die angebliche Notwendigkeit solcher privaten Einrichtungen, insbesondere in der vorhandenen Masse. Waren es zu Beginn "nur" Obdachlose, die es zu versorgen galt, kamen später Arbeitslose und Rentner hinzu. Inzwischen sind u.a. auch Beschäftigte mit Mindestlöhnen und sogar Studenten berechtigte Gäste bei den Tafeln. Rund 1,5 Millionen Menschen(!) erhalten hier ihre wöchentliche Grundversorgung. Tendenz: stark ansteigend – nicht nur wegen der Flüchtlinge.
Es ist aber auch zu schön, von oben mitleidig auf die da unten schauen zu dürfen. Man kann ja schließlich nichts für deren Armut. Und natürlich ist es auch für die da unten schön, auf die zu schauen, die noch weiter unten stehen. Mir kommt beim Anblick dieser geistig und sozial degenerierten Gesellschaft einfach nur noch das kalte Kotzen.
Die Diskussion zur Essener Tafel ist m.E. bestens dazu geeignet, die untere Schicht unserer Gesellschaft weiter zu spalten, den Rest zu verblöden, die Bürger gegeneinander auszuspielen und von der eigentlichen Problematik – dem völligen Versagen der Gesellschaft und ihrer Politik – abzulenken. "Tafeln" alleine sind schon Beweis genug für das elende Versagen eines G7-Staates und seiner frommen Bürger.
Ich kritisiere niemals die ehrenamtlichen Helfer und Spender, aber die angebliche Notwendigkeit solcher privaten Einrichtungen, insbesondere in der vorhandenen Masse. Waren es zu Beginn "nur" Obdachlose, die es zu versorgen galt, kamen später Arbeitslose und Rentner hinzu. Inzwischen sind u.a. auch Beschäftigte mit Mindestlöhnen und sogar Studenten berechtigte Gäste bei den Tafeln. Rund 1,5 Millionen Menschen(!) erhalten hier ihre wöchentliche Grundversorgung. Tendenz: stark ansteigend – nicht nur wegen der Flüchtlinge.
Es ist aber auch zu schön, von oben mitleidig auf die da unten schauen zu dürfen. Man kann ja schließlich nichts für deren Armut. Und natürlich ist es auch für die da unten schön, auf die zu schauen, die noch weiter unten stehen. Mir kommt beim Anblick dieser geistig und sozial degenerierten Gesellschaft einfach nur noch das kalte Kotzen.