https://www.nzz.ch/feuilleton/aufstieg-des-populismus-ist-eine-gegenreaktion-auf-die-verarmung-des-oeffentlichen-diskurses-ld.1379811
Ein sehr interessanter Artikel über die Erkenntnis der negativen Einflussnahme des Internet auf unsere Gesellschaft .
Zu spät nach meiner Ansicht aber deswegen, weil es einen angeblich beinahe zum Pop Star gehypten US Philosophen für sie braucht .
Das Internet lebt in der Hauptsache von seiner Geschwindigkeit , die vermeindliche Aktualität und Rasanz mit der im Net die "Informationen" rausgehauen werden , führen zwangsläufig zu Aufmerksamkeitsdefiziten in der gesamten Gesellschaft . Angefangen mit den Nachrichten Übermittlern , deren "Informationen" durch die fehlende Zeit zur intensiven Recherche immer unzuverlässiger
und oberflächlicher werden bis hin zum Konsumenten dieses Informationseintopfes dessen permanente Reizüberflutung ein längeres und tiefgründigeres Verweilen bei einer Thematik gar nicht mehr zulässt , da man sonst viel zu viel andere "Informationen" versäumt .
Unbegrenzter Zutritt zu Wissen bedeutet nunmal nicht automatisch eine klügere Gesellschaft , denn der Schlüssel zum Wissen lag noch nie in der Menge an Wissen sondern in der Erkenntnis seiner sinnvollen Anwendung. Nicht derjenige , der am meisten weiß , weiß sein Wissen auch automatisch am besten zu nutzen , im Falle des Internet bewirkt seine exzessive Nutzung ganz im Gegenteil eher die Verblödung des Nutzers durch Oberflächlichkeit . Ebensowenig wie es was bringt mit nem Ferrari durch eine Bücherhalle zu rasen .
Wenn es für solche Erkenntnisse aber bereits Philosophen braucht , ist das Kind längst in den Brunnen gefallen .
Ein sehr interessanter Artikel über die Erkenntnis der negativen Einflussnahme des Internet auf unsere Gesellschaft .
Zu spät nach meiner Ansicht aber deswegen, weil es einen angeblich beinahe zum Pop Star gehypten US Philosophen für sie braucht .
Das Internet lebt in der Hauptsache von seiner Geschwindigkeit , die vermeindliche Aktualität und Rasanz mit der im Net die "Informationen" rausgehauen werden , führen zwangsläufig zu Aufmerksamkeitsdefiziten in der gesamten Gesellschaft . Angefangen mit den Nachrichten Übermittlern , deren "Informationen" durch die fehlende Zeit zur intensiven Recherche immer unzuverlässiger
und oberflächlicher werden bis hin zum Konsumenten dieses Informationseintopfes dessen permanente Reizüberflutung ein längeres und tiefgründigeres Verweilen bei einer Thematik gar nicht mehr zulässt , da man sonst viel zu viel andere "Informationen" versäumt .
Unbegrenzter Zutritt zu Wissen bedeutet nunmal nicht automatisch eine klügere Gesellschaft , denn der Schlüssel zum Wissen lag noch nie in der Menge an Wissen sondern in der Erkenntnis seiner sinnvollen Anwendung. Nicht derjenige , der am meisten weiß , weiß sein Wissen auch automatisch am besten zu nutzen , im Falle des Internet bewirkt seine exzessive Nutzung ganz im Gegenteil eher die Verblödung des Nutzers durch Oberflächlichkeit . Ebensowenig wie es was bringt mit nem Ferrari durch eine Bücherhalle zu rasen .
Wenn es für solche Erkenntnisse aber bereits Philosophen braucht , ist das Kind längst in den Brunnen gefallen .