gnadenlos schrieb:Stimmt. Da hast du in Berlin aber gut aufgepasst.
Vielleicht hat man dir aber auch erklärt, wie man als Bürger auf das Parlament und seine Abgeordneten in Land und Bund einwirken kann. Wer glaubt, das ginge nur über die Wahlen, irrt. Aber dann macht sie sich wieder breit, die von mir genannte Gleichgültigkeit, die Bequemlichkeit oder die Unwissenheit ...
Ach ich habe mir noch ganz was anderes erlaubt, wie du sicherlich weißt, habe ich auch das BMVg besucht, Frau Von der Leyen war nicht anwesend, und weil ich mal wieder mein großes Maul nicht halten konnte, habe ich dem Herrn Oberstleutnant Fragen gestellt, Ukraine, Krim, Nato an der Russichen Grenze usw.
Die hat der gute aber so gar nicht hören und erst recht nicht beantworten wollen. Und er hat auch kein einziges Wort mehr mit mir geredet, ich muss dankbar sein, nicht des Raumes verwiesen worden zu sein. Die sind voll auf Spur gebracht.
Welchen Sinn soll dann ein Einbringen noch haben ? Da verlief die Diskussion in der Länderkammer ganz anders.
Da hat man wenigstens mal zugehört.
Ich habe auch im Plenarsaal des DBT sehr unbequeme Fragen gestellt, warum zum Beispiel wichtige Entscheidungen fast immer in Zeiträume fallen, in denen zum Beispiel Sportliche Events stattfinden. Und warum zu wichtigen Abstimmungen nie wirklich Abgeordnete anwesend sind. Da kamen dann so Bemerkungen, es sei die Parlamentarische Freiheit des Angeordneten. Meinen Fragen wurde ausgewichen. Nicht wirklich beantwortet.
Wie du aber weißt war ich von der CDU eingeladen, ein Minister des Bundes Manfred Grund, Abgeordneter des Kyffhäuserkreises, den würde ich sofort wählen, nicht weil er mich eingeladen hatte , sondern weil der Mann klare realistische Bilder sieht. Zum Beispiek ist der Mann CDU Mitglied und CDU Politiker, positioniert sich aber klar gegen die Politik von Frau Merkel.
Was nehme ich mit ? Das es nicht unbedingt auf die Partei ankommt, sondern auf die Person.
War eine sehr sehr interessante Reise.