4 verfasser
Gänse Schlachtung auf dem Weihnachtsmarkt
gnadenlos- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 3818
Gute Aktion.
Ich bin ja mit Hausschlachtungen groß geworden. Vielleicht gibt es deshalb bei mir nicht das tägliche Fleisch.
Ich bin ja mit Hausschlachtungen groß geworden. Vielleicht gibt es deshalb bei mir nicht das tägliche Fleisch.
Trulla- Phänomen
- Anzahl der Beiträge : 4101
Ort : dat geiht di gor nix an
gnadenlos schrieb:Gute Aktion.
Ich bin ja mit Hausschlachtungen groß geworden. Vielleicht gibt es deshalb bei mir nicht das tägliche Fleisch.
Die Aktion ist eben schonungslos, man darf sich nichts vormachen, wo der Festtagsbraten herkommt. Wobei der Schlachter in diesem Falle vor Publikum sicher peinlich genau darauf geachtet hat, alles ordnungsgemäß durchzuführen. Wäre ich dabei gewesen, hätte ich mir vielleicht auch eine Gans ausgesucht - um sie mit nach Hause zu nehmen und ihr das Gnadenbrot zu geben. Ich fand es vor Jahren schon furchtbar, in der Fischzucht den Karpfen oder die Forellen auszusuchen. Würde ich nicht wieder tun. Zubereitet und gegessen habe ich sie trotzdem.
Zitat aus dem Artikel:
"Bio-Fleisch und bewusste Ernährung liegen aber im Trend. "Wer jung, weiblich und gebildet ist, hasst Fleischkonsum", erklärt Klotter. Diese Gruppe werde immer größer. Demgegenüber stehen die oft männlichen Fleischesser, die sich das tägliche Fleisch essen nicht nehmen lassen wollen."
Diese Aussage ist Unfug, behaupte ich mal. Sowas schürt nur wieder den "Geschlechterkampf".
gnadenlos- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 3818
Trulla schrieb:
Diese Aussage ist Unfug, behaupte ich mal. Sowas schürt nur wieder den "Geschlechterkampf".
Vielleicht auch Generationenkampf. Oder Bildungskampf. Klar, die Aussage ist Unfug. Auch die Älteren wissen, dass Kühe nicht lila sind.
Oskar- Autorität
- Anzahl der Beiträge : 1513
Alter : 75
Ort : Daddytown in the Outback
Nun ja, leider kann man die Schlachttiere nicht zu Tode schmusen oder zu Tode kitzeln.
Fleisch ist nun mal ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung, auch wenn es nicht täglich sein muss.
Meine Tochter studierte Tiermedizin, wunderbar, wenn man Tieren helfen kann, der Traum der meisten Mädchen.
Zum Studium gehörte aber auch ein Praktikum im Münchner Schlachthof, der Schock schlechthin, aber sie hat es überwunden,
muss auch sein, meinte sie.
Fleisch ist nun mal ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung, auch wenn es nicht täglich sein muss.
Meine Tochter studierte Tiermedizin, wunderbar, wenn man Tieren helfen kann, der Traum der meisten Mädchen.
Zum Studium gehörte aber auch ein Praktikum im Münchner Schlachthof, der Schock schlechthin, aber sie hat es überwunden,
muss auch sein, meinte sie.
Gast- Gast
Bei uns zu Hause wurden auch Gänse, Enten, Hühner und Kaninchen geschlachtet. Damit hätte ich jetzt weniger Probleme als bei Schweinen oder Rindern. Wobei das wohl auch nur Gewohnheit braucht.
Oskar- Autorität
- Anzahl der Beiträge : 1513
Alter : 75
Ort : Daddytown in the Outback
Tat2 schrieb:Bei uns zu Hause wurden auch Gänse, Enten, Hühner und Kaninchen geschlachtet. Damit hätte ich jetzt weniger Probleme als bei Schweinen oder Rindern. Wobei das wohl auch nur Gewohnheit braucht.
Gänse, Enten oder Hühner waren bei uns früher auch kein Problem. Aber die Hausschlachtung eines Schweins, das war schon heftig.
Geschah meist im Januar, wenn die Weihnachtszeit vorbei war.
Gast- Gast
Die Hausschlachtung von Schweinen hab ich bewusst nicht erlebt. Aber meine älteren Geschwister haben davon erzählt.Oskar schrieb:
Gänse, Enten oder Hühner waren bei uns früher auch kein Problem. Aber die Hausschlachtung eines Schweins, das war schon heftig.
Geschah meist im Januar, wenn die Weihnachtszeit vorbei war.
Meist mit Ekel weil sie das Blut rühren mußten und es dann Schwarz-Sauer ( Blutsuppe ) zu essen gab.
An das Gericht erinnere ich mich allerdings, und auch daran wie widerlich ich das gefunden habe. Blutwurst oder Grüzwurst esse ich aber auch.