Der US-Drohnenhersteller General Atomics hat in Obepfaffenhofen die RUAG Sparte "Aerospace Services" übernommen. Herbei handelt es sich um die Reste des tradionsreichen deutschen Flugzeughersteller Dornier (meine erste Firma, *seufz), welche das Zubringer Flugzeug Do-228 in OP fertigt und wartet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_228#Technische_Daten
Der große Erfolg ist dem 2-morigen Flieger mit bis zu 19 Sitzplätzen bisher versagt geblieben.
Der neue Eigentümer will nun ein unbemanntes Flugzeug daraus entwickeln, also einen Flieger, der selbstständig autark fliegt und von einem Piloten am Boden nur noch überwacht wird, um im Notfall eingreifen zu können. Zunächst soll es nur eine Frachtversion sein, welche bis in 2 Jahren flugfähig sein soll, langfristig ist aber auch an eine Passagierversion gedacht.
Pläne für solche unbemannten Flugzeuge werden schon seit längerem verfolgt, auch bei den großen Verkehrsflugzeugen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist das bereits angedachte Ein-Mann Cockpit, bei dem auch der Co-Pilot wegrationalisiert wird. Der Pilot oder Flugkapitän ist nur noch dazu da, um den Computer zu überwachen und im Notfall einzugreifen.
Es gibt durchaus Beispiele, dass so ein völlig autarker Flug über große Entfernungen möglich ist. So flog 2011 die Aufklärungsdrohne EuroHawk (40 m Spannweite) über ca. 12.000 km von Kalifornien nonstop nach Oberbayern und landete nach 24h Flug auf dem EADS-Werksflugplatz Manching.
Die lange Flugzeit ergab sich aus der Tatsache, dass der Flieger die zivil kontrollierten Lufträume umfliegen musste, was teilweise in 18.000 m Höhe erfolgte. Jedenfalls rein technisch dürfte so etwas funktionieren.
Ob ein Flieger mit leerem Cockpit allerdings bei den Passagieren ankommt, wage ich zu bezweifeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_228#Technische_Daten
Der große Erfolg ist dem 2-morigen Flieger mit bis zu 19 Sitzplätzen bisher versagt geblieben.
Der neue Eigentümer will nun ein unbemanntes Flugzeug daraus entwickeln, also einen Flieger, der selbstständig autark fliegt und von einem Piloten am Boden nur noch überwacht wird, um im Notfall eingreifen zu können. Zunächst soll es nur eine Frachtversion sein, welche bis in 2 Jahren flugfähig sein soll, langfristig ist aber auch an eine Passagierversion gedacht.
Pläne für solche unbemannten Flugzeuge werden schon seit längerem verfolgt, auch bei den großen Verkehrsflugzeugen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist das bereits angedachte Ein-Mann Cockpit, bei dem auch der Co-Pilot wegrationalisiert wird. Der Pilot oder Flugkapitän ist nur noch dazu da, um den Computer zu überwachen und im Notfall einzugreifen.
Es gibt durchaus Beispiele, dass so ein völlig autarker Flug über große Entfernungen möglich ist. So flog 2011 die Aufklärungsdrohne EuroHawk (40 m Spannweite) über ca. 12.000 km von Kalifornien nonstop nach Oberbayern und landete nach 24h Flug auf dem EADS-Werksflugplatz Manching.
Die lange Flugzeit ergab sich aus der Tatsache, dass der Flieger die zivil kontrollierten Lufträume umfliegen musste, was teilweise in 18.000 m Höhe erfolgte. Jedenfalls rein technisch dürfte so etwas funktionieren.
Ob ein Flieger mit leerem Cockpit allerdings bei den Passagieren ankommt, wage ich zu bezweifeln.