Sowas kommt doch häufig vor. Auch in Südtirol, wo ich öfters unterwegs war oder auch auf den Kanaren, wo unten Sommer herrscht und oben friert es.
Da latschen dann die Touris mit Sandaletten hoch.
Gut, nun kann man die Kanaren nicht mit den Bergen vergleichen, aber überall wo es Menschen gibt, gibt es eben Unvernunft und Gutgläubigkeit.
Was im Internet steht ist Gesetz. Und wenn es der größte Blödsinn ist, es wird nicht hinterfragt.
Jedes Jahr gibt es in Tirol schwere Unfälle und Menschen verschwinden.
Viele Menschen kennen die Berge vermutlich nur aus dem TV und können nicht mal annähern nachvollziehen, welche Herausforderung sie bedeuten.
Für Laien (und auch Profis), sowohl physisch, als auch psychisch.
Selbst einfachere Wanderungen können dort für Menschen, die nicht so fit sind, eine echte Herausforderung sein. Dazu kommt dann noch
der steile, schmale Weg dazu und daneben dann womöglich der Abgrund, der mehrere 100 Meter abwärts geht.
Mit so vielen Jugendlichen, mit so wenig Erwachsenen dabei, ist die Wanderung schlicht unvernünftig.
Ich frage mich auch, wo die Eltern waren, haben die nichts dazu gesagt?
Gut, nun habe ich nicht alles gelesen, aber wäre es mein Kind gewesen hätte ich mich persönlich informiert.
Außerdem gibt es geführte Wanderungen, die muss man zwar anmelden, aber dann geht man auf Nummer sicher.