In einer filmreifen und in Hessen einzigartigen Kulisse feiern Western-Fans ein großes Country-Fest im Vogelsberg. Uni-Forscher finden das mit Blick auf Rassismus und das Indianer-Schicksal fragwürdig.
Hessenschau
Ja, der Wilde Westen war nicht so cool und korrekt, wie man ihn aus Romanen und Filmen kennt, wie mancher ihn sich gerne erträumt. Er hat seine Geschichte: Krieg, Rassismus, Vertreibung, Mord und Totschlag.
Muss man deshalb in der Freizeit, im Hobby und im Spiel stets die dunklen Seiten der Geschichte an vorderste Stelle rücken? Sind Fantasie und Spaß nur noch dann möglich, wenn man gleichzeitig die Fahne des Bösen nach oben hält?
Ich selbst bin ja kein Fan von Wildwest, Country & Co., auch wenn ich als Kind selbstverständlich Cowboy und Indianer spielte, ebenso wie Räuber und Gendarm. Und da gibt es auch noch das Mittelalter und die Ritter. Dummerweise eine ebenso belastete Vorzeit mit Hauen, Stechen, Foltern, Morden, Vertreibung, Müll und Pest. Kein heutiger Mensch würde im Mittelalter leben wollen, trotzdem pflegen wir die Burgen und veranstalten Ritterspiele. Es wird nicht mehr lange dauern, dann schwebt auch über mittelalterlichen Veranstaltungen der erhobene Zeigefinger der "Geschichtswissenden".
Aber es geht noch eine Nummer deftiger: LEGO hat sich erdreistet, ein kleines Bauernhof-Set für 4-Jährige auf den Markt zu werfen. Ein kleiner Spiel-Bauernhof mit Schweinchen und Kühen. Nach Meinung der Tierschutzorganisation Peta geht das überhaupt nicht. Schließlich habe das mit der Realität der (Massen-)Tierhaltung und der damit verbundenen Tierquälerei nichts zu tun, den Kindern wird eine nicht existierende Idylle aufgetischt … bla, bla, bla.
Man kann es mit Geschichte, Tierschutz, Ernährung, Gendern, Sexualpräferenzen und mehr ganz schön übertreiben. Es nervt mich zunehmend. Vielleicht bin ich zu alt für den Scheiß.
Hessenschau
Ja, der Wilde Westen war nicht so cool und korrekt, wie man ihn aus Romanen und Filmen kennt, wie mancher ihn sich gerne erträumt. Er hat seine Geschichte: Krieg, Rassismus, Vertreibung, Mord und Totschlag.
Muss man deshalb in der Freizeit, im Hobby und im Spiel stets die dunklen Seiten der Geschichte an vorderste Stelle rücken? Sind Fantasie und Spaß nur noch dann möglich, wenn man gleichzeitig die Fahne des Bösen nach oben hält?
Ich selbst bin ja kein Fan von Wildwest, Country & Co., auch wenn ich als Kind selbstverständlich Cowboy und Indianer spielte, ebenso wie Räuber und Gendarm. Und da gibt es auch noch das Mittelalter und die Ritter. Dummerweise eine ebenso belastete Vorzeit mit Hauen, Stechen, Foltern, Morden, Vertreibung, Müll und Pest. Kein heutiger Mensch würde im Mittelalter leben wollen, trotzdem pflegen wir die Burgen und veranstalten Ritterspiele. Es wird nicht mehr lange dauern, dann schwebt auch über mittelalterlichen Veranstaltungen der erhobene Zeigefinger der "Geschichtswissenden".
Aber es geht noch eine Nummer deftiger: LEGO hat sich erdreistet, ein kleines Bauernhof-Set für 4-Jährige auf den Markt zu werfen. Ein kleiner Spiel-Bauernhof mit Schweinchen und Kühen. Nach Meinung der Tierschutzorganisation Peta geht das überhaupt nicht. Schließlich habe das mit der Realität der (Massen-)Tierhaltung und der damit verbundenen Tierquälerei nichts zu tun, den Kindern wird eine nicht existierende Idylle aufgetischt … bla, bla, bla.
Man kann es mit Geschichte, Tierschutz, Ernährung, Gendern, Sexualpräferenzen und mehr ganz schön übertreiben. Es nervt mich zunehmend. Vielleicht bin ich zu alt für den Scheiß.