Was Menschen so Urlaub nennen

Trulla schrieb:

Na, ich würde das Foto für eine Montage halten.

Schön wärs ja , aber das ist alles echt .

Siehe auch hier :

Katana schrieb:

Schön wärs ja , aber das ist alles echt .

Das ist doch völlig krank

Katana schrieb:

Schön wärs ja , aber das ist alles echt .

Siehe auch hier :

https://www.watson.ch/international/das%20beste%202019/697083590-stau-am-mount-everest-13-bilder-vom-andrang-auf-den-hoechsten-berg

Es gibt auch zahlreiche authentische Berichte, dass es bei Schönwetterphasen wirklich so zugeht. Es sind nicht alles Bergsteiger, auch der Versorgungstross ist mit dabei: Bergführer, Sherpas, welche die Ausrüstung und die Verpflegung schleppen.
Der Auf- und Abstieg vom und zum Basislager zieht sich ja über mehrere Tage hin.

Trulla schrieb:


Das ist doch völlig krank

Das ist so geil, wie am überfüllten Badestrand dicht an dicht in der Sonne zu bruzzeln.

Wie man sieht , gehts auch ne Nummer kleiner aber im Prinzip genau so bescheuert .

Ein 61 jähriger Mann aus München , beginnt um 11Uhr Mittags eine Tour in Tirol auf den Ellmauer Halt , ein Gipfel der Wilden Kaiser Gruppe , auf 2344m , die im Normalfall mit 7,5 Stunden Dauer angesetzt ist .
Bekleidet mit Jeans und T-Shirt .

Ergebnis , um 1Uhr Nachts hatte die Bergrettung den Schwachkopf 600m unterm Gipfel dann gefunden , stark unterkühlt , in Lebensgefahr , die Nacht hätte er wohl nicht überlebt .




Wenn Flachlandtiroler wie Ich eine solche Nummer reiten würden , könnte man immerhin noch Unwissenheit annehmen , jemand der in München in Sichtweite der Alpen lebt , sollte insbesondere im fortgeschrittenen Alter doch über derartige Dämlichkeiten erhaben sein . Aber wie man wieder einmal sieht , Alter schützt vor Torheit nicht .

Für mich klar ein Fall , der sich derart fahrlässig gestaltet , dass man solchen Leuten zumindest den Rettungseinsatz in Rechnung stellen sollte , von der Gefahr eines Nachteinsatzes für die Bergretter mal ganz abgesehen .

Obwohl sie sich größte Mühe geben, sterben solche Deppen nicht aus.

gnadenlos schrieb:Obwohl sie sich größte Mühe geben, sterben solche Deppen nicht aus.

Ja die Alpen verkümmern immer mehr zum Ballermann-Vorgarten-Spielplatz, den man in Bermudashorts, T-Shirt und Baseball Cap begeht. Festes Schuhwerk heißt dann allenfalls leichte Sneakers anstelle von Badeschlappen.

Wichtig: Das Handy mit GPS App, damit man den Heli-Abholdienst rufen kann, falls man nicht mehr weiterkommt.

In der Regel schickt die Bergrettung gleich den Hubschrauber. Das böse Erwachen kommt dann später: Die kassieren nämlich ab. Entweder hat man eine entsprechende Versicherung die auch bei Selbstveschuldung oder Fahrlässigkeit eintritt (meistens nicht) oder man wird persönlich zur Kasse gebeten. In Österreich müssen Touristen meist direkt vor Ort mit der Kreditkarte in Vorleistung gehen.
So ein Heli Einsatz kostet Jede Minute ca. 90 Euro. Deshalb entstehen bei einem Bergungseinsatz von nur 45 Minuten schnell Bergungskosten in Höhe von 4.050 Euro.
(https://www.beste-unfallversicherung.de/wer-zahlt-bergungskosten-bei-unfall/#:~:text=Was%20kostet%20ein%20Rettungshubschrauber%20Einsatz,in%20Höhe%20von%204.050%20Euro.)

Die Verblödung nimmt kein Ende.

Mit Babys und in Sandalen unterwegs

Ich hoffe, die müssen den Einsatz wirklich selbst bezahlen.

gnadenlos schrieb:Die Verblödung nimmt kein Ende.

Was glauben die eigentlich, was kleine Kinder und Babys solch einer Wanderung abgewinnen können?

gnadenlos schrieb:Die Verblödung nimmt kein Ende.

Mit Babys und in Sandalen unterwegs

Ich hoffe, die müssen den Einsatz wirklich selbst bezahlen.

Offensichtlich ist das Kindeswohl in dieser Familie nicht garantiert---> zwangsweise Unterbringung in einer Pflegefamilie, damit sowas nicht wieder passiert.