Leon0822 schrieb:
Also ich lese den scheiß jetzt nicht, aber sei dir sicher, ich beneide keinen der Unrecht begangen hat. Und den darf man ruhig für sein Unrecht zur Kasse bitten und wenn es nur dadurch ist, einen Teil dieses zu Unrecht erworbenen Vermögens zum Beispiel für Grundrentenzwecke oder andere soziale Verwendung abzuführen. Im allgemeinen nennt man das, was die Quandts im 3. Reich Vermögend gemacht hat Diebstahl. Warum also nicht. Das wäre das mindeste.
Wenn du die Argumente deines Gegenüber nicht lesen willst , dann mach den Kopp zu und laber nicht dumm rum, verpiss dich wieder in den Niedersachsenstadl und gut .
Und wenn jemand wegen eines begangenen Unrechtes zur Kasse gebeten wird , nennt man sowas Geldstrafe und nicht Vermögenssteuer und der Strafe ist ein Gerichtsverfahren vorausgegangen und nicht nur das dusselige Gekeife eines notorischen Neidhammels .
Dein Quandt Genöle nervt übrigens , deine Platte hat nen Sprung .
Mal abgesehen davon , dass deine Behauptung , die Quandts wären im 3.Reich vermögend geworden absoluter Quatsch ist , vermögend war die Familie schon vor dem WK1 , zu den reichsten Familien gehörte die Quandts schon zu Zeiten der Weimarer Republik .
Und wer den Einsatz von Zwangsarbeitern in der Industrie des 3.Reiches thematisiert , sollte auch wissen , dass die Unternehmen dabei keinerlei Mitspracherecht hatten . Die Darstellung man hätte sich an Zwangsarbeitern bewusst bereichert ist pauschal unterstellender Quatsch , der aber heute gerne abgesondert wird . Je länger das Ganze her ist , je inkompetenter die Schreihälse .
Mit zunehmender Kriegsdauer wurden selbst Rüstungsbetrieben die Facharbeiter einfach abgezogen und durch Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene ersetzt .
Die heutigen Quandts haben selber einen Historiker beauftragt , um die Zeit aufzuarbeiten und den Bericht der Öffendlichkeit zugänglich gemacht , von daher Thema durch .
Ich würde mich heute auch nicht für irgendetwas entschuldigen , was mein Großvater verzapft hat , schon gar nicht , wenn er nie für irgendwelche Verbrechen verurteilt wurde , weder
von den alliierten Siegermächten , noch von der deutschen Justiz .
Mir geht dieses Gejaule vom 3.Reich eh ganz generell auf den Zeiger und ich finde auch die Rechtsprechung , die es möglich macht , irgendwelche 90 jährigen Mitläufer HEUTE vor Gericht zu bringen absolut absurd . Ich finde diese moralische und rechtliche Überhöhung von Menschen zum kotzen , die meinen fast 75 Jahre nach Ende des WKII , das Tun eines einfachen Wachmannes in einem KZ mit der Sicht von heute beurteilen zu können .
Ich würde es jedem dieser Schreihälse und Moralapostel wünschen , auch nur EINMAL ganz real in so einer Situation zu stecken , im Zwangsdienst einer Diktatur , in der Ungehorsam oder Verweigerung zigfach nachgewiesen ganz schnell das eigene Todesurteil bedeuten kann .
Ich schließe jede Wette drauf ab , dass diese Gestalten sich vor Angst in die Hosen machen würden und aber auch jeden Befehl , ohne murren oder Protest befolgen würden .
Mit dem Maul 75 Jahre später in einer Wohlfühldemokratie ist jeder ein Held , Kritiker und am besten Richter in einem .
Leider nur mit dem Maul .