Dank unseres Bundeskanzlers wird in in den letzten Monaten oft der Begriff "Zeitenwende" gebraucht , zumeist in Bezug auf unsere Verteidigungsfähigkeit vor dem Hintergrund des Ukraine Krieges .
Auch in unserer gesellschaftlichen Entwicklung gibt es diese Zeitenwende bzw. ist sie seit einigen Jahren in Gange, insbesondere im Bereich der Kindererziehung .
Werte und Verhaltensweisen wurden in Frage gestellt, teilweise hat man den Eindruck als ob das Unterste zu Oberst gekehrt wurde.
Körperliche Züchtigung ist praktisch verboten, ja selbst die Stimme gegen das eigene Kind zu sehr zu erheben, wird von selbst ernannten Experten teilweise als traumatisch kritisiert .
Diskussion und Erklärung gepaart mit unbegrenztem Verständnis und endlosem fabulieren über Toleranz wird gepredigt, sexuelle Vielfalt als Normalität wird den Kindern bereits im Kindergartenalter gepredigt . Die immerwährende Betonung des Gender Mainstreams , dass Geschlechter ja so gar nicht existieren , sondern größtenteils angeblich nur sozial anerzogen wären, möchte man am liebsten schon 3jährigen einpauken .
Ich für meinen Teil habe ein Leben lang gelernt, das man Lösungswege und angewandte Methoden in der Hauptsache nach ihren Ergebnissen beurteilt .
Ein Ergebnis dieser "Wertevermittlung" konnte man letzte Woche erleben und eigentlich sollte uns dieses Ergebnis bis in den hintersten Winkel unseres Gewissens erschüttern, dumm nur das es über das direkte Umfeld des Geschehens hinaus , nur vergleichsweise wenig beachtet wird . Andere Krisen erscheinen größer , schrecklicher und es sterben mehr Menschen dabei .
Wovon die Rede ist ?
Vom Mord an einer 15jährigen Schülerin in Salzgitter .
Als dringend tatverdächtig sitzt ein 14jähriger in Haft und ein 13jähriger in einer Psychiatrie, mit großer Wahrscheinlichkeit ist das Mädchen von diesen beiden Jugendlichen aus einer "gewissen Feindschaft" heraus , wie sich der 14jährige in einer Vernehmung ausdrückte , geplant und kaltblütig ermordet worden .
Das Mädchen wurde gestern beerdigt .
Wenn ich nach dem urteile, was ich in meinem Leben gelernt habe, müsste nach so einer Tat eine Zäsur erfolgen und NEIN , es macht absolut keinen Sinn, diese Tat als bedauerlichen Einzelfall zweier leider gestörter Jugendlicher abzutun und zu relativieren .
Hier wurde eine Grenze überschritten, die ich trauriger Weise seit Jahren befürchtet habe, wenn ich mir anschaue, wie sich Erziehung und Sichtweise gegenüber Kindern verändert hat .
Schon viel früher hätte man hinterfragen müssen, ob die allseits propagierte Toleranz und antiautoritäre Erziehung nicht weit übers Ziel hinaus schoss . Jahrelang schauen wir mittlerweile zu, wie unsere Jugend immer weiter verroht.
War es in meiner Jugend in einer Prügelei auf dem Schulhof noch vollkommen verpönt auf einen Gegner der schon am Boden liegt noch weiter rum zu prügeln, so ist es heute schon üblich auf einem am Boden liegenden Menschen weiter einzutreten .
Auch wenn es weh tut und ich selber kein Mensch bin und war, der körperliche Züchtigung von Kindern toll findet oder gar Spaß daran hat , WIR wussten wo Schluss ist, auch und vor allem weil unsere Eltern uns diese Grenzen auch mal schmerzhaft vor Augen geführt haben. Wir wussten wie weh es tut, nicht nur auszuteilen, sondern auch mal einen Schlag einstecken zu müssen und niemals , nicht mal in unseren schlimmsten Gedanken wären wir auch nur im Ansatz darauf gekommen ein Mädchen zu verprügeln oder gar umzubringen.
Diese "Werte" scheinen den beiden Tätern nicht vermittelt worden zu sein und scheinbar wurden ihnen auch keine Grenzen aufgezeigt.
In diesem Falle kommt noch dazu, dass wir unsere Kinder derart in den Himmel heben und am besten schon mit 16 Jahren als junge Erwachsene bezeichnen , als das wir sie sogar wählen lassen . Die Strafmündigkeit im gleichen Maße herabzusetzen , fällt uns aber nicht ein . Rechte ja , Pflichten nein , mit dem Ergebnis das der 13jährige Täter wohl nach einiger Zeit psychologischer Intensivbetreuung mit Pech den Hinterbliebenen des ermordeten Mädchens beim einkaufen begegnen wird oder an anderer Stelle .
Das Mädchen dagegen kann man nur noch auf dem Friedhof treffen .
Auch in unserer gesellschaftlichen Entwicklung gibt es diese Zeitenwende bzw. ist sie seit einigen Jahren in Gange, insbesondere im Bereich der Kindererziehung .
Werte und Verhaltensweisen wurden in Frage gestellt, teilweise hat man den Eindruck als ob das Unterste zu Oberst gekehrt wurde.
Körperliche Züchtigung ist praktisch verboten, ja selbst die Stimme gegen das eigene Kind zu sehr zu erheben, wird von selbst ernannten Experten teilweise als traumatisch kritisiert .
Diskussion und Erklärung gepaart mit unbegrenztem Verständnis und endlosem fabulieren über Toleranz wird gepredigt, sexuelle Vielfalt als Normalität wird den Kindern bereits im Kindergartenalter gepredigt . Die immerwährende Betonung des Gender Mainstreams , dass Geschlechter ja so gar nicht existieren , sondern größtenteils angeblich nur sozial anerzogen wären, möchte man am liebsten schon 3jährigen einpauken .
Ich für meinen Teil habe ein Leben lang gelernt, das man Lösungswege und angewandte Methoden in der Hauptsache nach ihren Ergebnissen beurteilt .
Ein Ergebnis dieser "Wertevermittlung" konnte man letzte Woche erleben und eigentlich sollte uns dieses Ergebnis bis in den hintersten Winkel unseres Gewissens erschüttern, dumm nur das es über das direkte Umfeld des Geschehens hinaus , nur vergleichsweise wenig beachtet wird . Andere Krisen erscheinen größer , schrecklicher und es sterben mehr Menschen dabei .
Wovon die Rede ist ?
Vom Mord an einer 15jährigen Schülerin in Salzgitter .
Als dringend tatverdächtig sitzt ein 14jähriger in Haft und ein 13jähriger in einer Psychiatrie, mit großer Wahrscheinlichkeit ist das Mädchen von diesen beiden Jugendlichen aus einer "gewissen Feindschaft" heraus , wie sich der 14jährige in einer Vernehmung ausdrückte , geplant und kaltblütig ermordet worden .
Das Mädchen wurde gestern beerdigt .
Wenn ich nach dem urteile, was ich in meinem Leben gelernt habe, müsste nach so einer Tat eine Zäsur erfolgen und NEIN , es macht absolut keinen Sinn, diese Tat als bedauerlichen Einzelfall zweier leider gestörter Jugendlicher abzutun und zu relativieren .
Hier wurde eine Grenze überschritten, die ich trauriger Weise seit Jahren befürchtet habe, wenn ich mir anschaue, wie sich Erziehung und Sichtweise gegenüber Kindern verändert hat .
Schon viel früher hätte man hinterfragen müssen, ob die allseits propagierte Toleranz und antiautoritäre Erziehung nicht weit übers Ziel hinaus schoss . Jahrelang schauen wir mittlerweile zu, wie unsere Jugend immer weiter verroht.
War es in meiner Jugend in einer Prügelei auf dem Schulhof noch vollkommen verpönt auf einen Gegner der schon am Boden liegt noch weiter rum zu prügeln, so ist es heute schon üblich auf einem am Boden liegenden Menschen weiter einzutreten .
Auch wenn es weh tut und ich selber kein Mensch bin und war, der körperliche Züchtigung von Kindern toll findet oder gar Spaß daran hat , WIR wussten wo Schluss ist, auch und vor allem weil unsere Eltern uns diese Grenzen auch mal schmerzhaft vor Augen geführt haben. Wir wussten wie weh es tut, nicht nur auszuteilen, sondern auch mal einen Schlag einstecken zu müssen und niemals , nicht mal in unseren schlimmsten Gedanken wären wir auch nur im Ansatz darauf gekommen ein Mädchen zu verprügeln oder gar umzubringen.
Diese "Werte" scheinen den beiden Tätern nicht vermittelt worden zu sein und scheinbar wurden ihnen auch keine Grenzen aufgezeigt.
In diesem Falle kommt noch dazu, dass wir unsere Kinder derart in den Himmel heben und am besten schon mit 16 Jahren als junge Erwachsene bezeichnen , als das wir sie sogar wählen lassen . Die Strafmündigkeit im gleichen Maße herabzusetzen , fällt uns aber nicht ein . Rechte ja , Pflichten nein , mit dem Ergebnis das der 13jährige Täter wohl nach einiger Zeit psychologischer Intensivbetreuung mit Pech den Hinterbliebenen des ermordeten Mädchens beim einkaufen begegnen wird oder an anderer Stelle .
Das Mädchen dagegen kann man nur noch auf dem Friedhof treffen .