Trulla schrieb:
Jetzt hast Du mich zum Lachen gebracht.
Ja natürlich sind gewisse Unterschiede zwischen Mann und Frau nicht zu leugnen. Aber wir sind uns sicher einig darüber, dass für exakt die gleiche Arbeit der gleiche Lohn gezahlt werden muss, egal ob sie von einem Mann oder einer Frau oder einem Dingsda verrichtet wird. Wobei man dann wieder hinterfragen muss, wenn bei körperlicher Arbeit das Heben von Lasten über 20 Kilo wieder nur Männern zugemutet wird, ob es in Ordnung ist mit dem gleichen Lohn.
Selbstverständlich sind wir uns da einig. Und ich kenne das auch nicht anders, zumindest in den Abteilungen in den ich arbeitete. Mir ging es darum, dass die Rollen in der Kindererziehung nicht so einfach vertauscht werden können. Und nicht jeder ist als Führungskraft geeignet, deshalb ist es m. E. Blödsinn par ordre du mufti einfach zu definieren, diese Position muss durch eine Frau besetzt werden, wenn die Basis an geeigneten Bewerberinnen fehlt. Die am besten geeignete Person soll die Position übernehmen.
Und was die Leistungsfähigkeit von Frauen angeht: ich bin auf dem Dorf in einer Nebenerwerbslandwirtschaft aufgewachsen, ein Bauernbub sozusagen. Die Männer gingen tagsüber der Arbeit nach, meist als Bauhandwerker, die Frauen mussten die Kinder versorgen und nebenbei die Landwirtschaft umtreiben. Das war schwere körperliche Arbeit, vor allem bei der mühsamen Heu- und Getreideernte. Da wurde keine Rücksicht auf das Geschlecht genommen.
Aber das muss ja heute nicht mehr sein.
Tja, der Strumpf, war so meine Erfahrung innerhalb eines jahrzehntelangen Skifahrerlebens.