Da haben sich bürokratische Korinthenkacker etwas Feines für nette Bürger ausgedacht:
Wer eine Kiste mit Utensilien an die Straße stelt, mit der Aufschrift zu Verschenken, für den kann es teuer werden.
Haben die keine anderen Sorgen? Ich habe mich aus so einer Kiste auch schon mal bedient, es waren Tischdecken und Läufer und einige
Tassen, die dort drin waren.
Aus einer eigentlich uneigennützigen Sache, macht der Staat einen Riesenaufwind, inklusive Bußgeld.
--------------------
Wie hoch das Bußgeld ausfällt, hängt von den in der Kiste vorhandenen Gegenständen ab – und natürlich von der Menge. Handelt es sich laut Bußgeldkatalog um "mehrere unbedeutende Produkte einer Art, Gegenstände von gewisser Bedeutung (Geschirr, Kochtopf, Kleidungsstücke und Ähnliches)", kann die Geldstrafe bei bis zu 200 Euro liegen.
Meistgelesen
Kennen Sie diesen Mann?
Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? CDU-Chef Merz beim Bundesverband der Deutschen Industrie.
Aufnahmen heizen Gerüchte über Putins Gesundheitszustand an
Unmut über russische Touristen in EU-Land
Haben die Gegenstände "scharfe Kanten", erhöht sich das Bußgeld auf bis zu 300 Euro. Wenn das Ordnungsamt als Richtmaß jedoch die abgestellte Kiste und nicht "einzelne Gegenstände kleinen Umfangs" wie Radio, Stuhl, Korb sieht, drohen dem "Spender" bis zu 250 Euro Strafe.
Werden Flüssigkeiten "verschenkt", kann sich die Geldstrafe sogar auf 500 Euro und mehr erhöhen. Bei Elektrogeräten sogar auf bis zu 5.000 Euro.
https://www.t-online.de/heim-garten/haushaltstipps/id_92369660/bussgeld-durch-zu-verschenken-kiste-drohen.html