von Katana Do 15 Feb 2018, 16:50
gnadenlos schrieb:USA: Millionenstädte, Glitzer, Glamour, Freiheit ... Aber eben nur ein Teil. Der ganz große Rest lebt im wilden, weiten Land, wo er gut und gerne im Notfall eine halbe bis eine Stunde auf das Eintreffen der Sheriffs warten darf. Dass die Landeier sich bewaffnen wollen (müssen), kann man nachvollziehen. Voll- oder halbautomatische Kriegswaffen müssen es aber sicher nicht sein. Auch eine Waffenscheinregelung sollte machbar sein. Nur ist die Waffenlobby im Land der Möglichkeiten wohl zu stark ...
Für mich wird sowas absurd ab dem Punkt , wo es Polizisten jederzeit passieren kann , auf überlegen bewaffnete Kriminelle zu treffen und es wundert mich wirklich , wieso ein zumindest ansatzweise, normales Volk nicht begreift , was für eine Spirale es damit schafft , solche Zustände und Situationen zuzulassen .
Als erstes werden die Polizisten schießwütiger , sie wissen ja nicht mehr , was der Gegenüber mit Pech für Geschütze auffährt , ergo rechnen sie zur eigenen Sicherheit immer mit dem Schlimmsten , die privaten Hausbesitzer werden ebenso schießwütiger , weil sie nicht mehr wissen , womit sie es zu tun bekommen , falls mal jemand bei ihnen einbricht und alles rüstet natürlich soweit möglich auf .
Am Ende habe ich Massen von Kriegswaffen auf den Straßen und einen Haufen von Leuten , bei denen aus schierer Angst der Zeigefinger ziemlich locker sitzt , klar kriegen dabei am meisten ethnische Minderheiten mit höherer Kriminalitätsrate was ab , bevor ich mich über den Haufen schießen lasse ist der Vorwurf des Rassisimus dann doch das kleinere Übel .
Oder eben wie hier , ein wahrscheinlich ziemlich zorniger junger Mann , kanalisiert diesen Zorn indem er ein kleines Blutbad veranstaltet und es gibt ne Menge zorniger Menschen dort .