Katana schrieb:
Die Errungenschaften des ungezügelten globalen Handels .
Was letztendlich zum Beispiel daran sinnvoll sein soll , dass neuseeländisches Lammfleisch um die halbe Welt reist und dann hier trotzdem billiger angeboten werden kann als deutsches Lammfleisch , erschließt sich mir nicht .
Nix gegen Produkte , die hier wirklich nicht zu bekommen sind , aber diese überflüssigen Weltreisen von Lebensmitteln , könnte man ruhig mal wirksam unterbinden .
Bei Lamm aus Neuseeland oder Knoblauch aus China braucht man mir auch nix von Maßnahmen für den Klimaschutz erzählen , so lange derartiger Schwachsinn zugelassen wird , ist das ganze Klimageheule nur Heuchelei , zumal der Mist auf Frachtschiffen transportiert wird , die nun neben Flugzeugen bekanntlich die dreckigsten Transportmittel überhaupt sind .
Schon während meiner Zeit am Bodensee in den 80-er Jahren ist mir aufgefallen, dass die giftgrünen Granny Smith Äpfel aus Argentinien billiger sind als das um die Ecke wachsende leckere Bodensee Obst. Die Transportkosten mussten praktisch unbedeutend sein.
In wenigen Wochen beginnt der nächste Schwachsinn, dann werden die ersten Erdbeeren aus Israel und Spanien angeboten, geschmacklich vergleichbar mit einer Futterrübe. Sie werden dort mit gigantischem Aufwand künstlich bewässert, Wasser das im Ökosystem dann fehlt.