*** Diese Umfrage ist beendet ***
Das Thema hatten wir 2018 schon im ABRI-Forum.
Am Donnerstag (16.01.2020) soll der Bundestag über eine neue Lösung für die Organspende in Deutschland entscheiden. Auf dem Tisch liegen zwei Gesetzesvorschläge:
Die "doppelte Widerspruchslösung" sieht vor, dass jeder Mensch, bei dem Ärzte den Hirntod feststellen, automatisch zum Organspender wird. Es sei denn, er hat dieser Regelung formell widersprochen. Jedoch auch ohne diesen formellen Widerspruch, den jeder selbst aus einem neuen, geplanten Bundesregister jederzeit löschen kann, können Angehörige Organspenden vom Verstorbenen verhindern, wenn diese glaubhaft machen können, dass der Verstorbene nie Organspender werden wollte.
Bei der "freiwilligen Organspende" soll jeder, der ab 16 Jahren einen Personalausweis beantragt, Info-Material zum Thema bekommen, wenn er den Ausweis abholt. Jeder kann sich von diesem Augenblick an mit "Ja" oder "Nein" ins Organspender-Register eintragen und jederzeit auch wieder daraus löschen lassen. Es soll aber auch möglich bleiben, sich überhaupt nicht zu äußern.
Pro & Kontra auf T-Online
Chirurg erläutert Vorgehen auf T-Online
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Am Donnerstag (16.01.2020) soll der Bundestag über eine neue Lösung für die Organspende in Deutschland entscheiden. Auf dem Tisch liegen zwei Gesetzesvorschläge:
Die "doppelte Widerspruchslösung" sieht vor, dass jeder Mensch, bei dem Ärzte den Hirntod feststellen, automatisch zum Organspender wird. Es sei denn, er hat dieser Regelung formell widersprochen. Jedoch auch ohne diesen formellen Widerspruch, den jeder selbst aus einem neuen, geplanten Bundesregister jederzeit löschen kann, können Angehörige Organspenden vom Verstorbenen verhindern, wenn diese glaubhaft machen können, dass der Verstorbene nie Organspender werden wollte.
Bei der "freiwilligen Organspende" soll jeder, der ab 16 Jahren einen Personalausweis beantragt, Info-Material zum Thema bekommen, wenn er den Ausweis abholt. Jeder kann sich von diesem Augenblick an mit "Ja" oder "Nein" ins Organspender-Register eintragen und jederzeit auch wieder daraus löschen lassen. Es soll aber auch möglich bleiben, sich überhaupt nicht zu äußern.
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