von Katana So 17 Mai 2020, 12:32
Schmier dir deine angeblichen Quellen doch an die Backe , einfach die Augen aufmachen reicht .
Die DDR war 1990 eine staatliche Leiche , die kaum noch gezuckt hat .
Das Land sah gebietsweise so aus , als ob das Ende des WK.2 gerade mal nen Monat durch war .
Der Witz am Beispiel Erfurter Innenstadt ist auch noch , wird es denn so gemacht , wie du es dir überall gewünscht hättest , beschwerst du dich , dass den Wohnraum keiner mehr bezahlen kann .
Merkst du eigentlich was , du verbohrter Trottel ?
Genau solche Preise entstehen , wenn man eigentlich abbruchreifen Wohnraum auf biegen und brechen sanieren will , weil sowas Kosten verursacht , die in keinem Verhältnis zum späteren Nutzen stehen .
Plattmachen und neu bauen wäre auch in dem Falle die einzig sinnvolle Lösung gewesen , aber da die ganzen Kösel unter Denkmalschutz stehen , ist der Staat mit eingesprungen und private Investoren .
Endergebnis , Erfurt hat jetzt wieder eine wunderhübsche Altstadt , die normale Menschen von außen bewundern können , nur wohnen kann da kein normaler Mensch mehr , weils keiner bezahlen kann .
Was bei Wohnraum im Zusammenspiel mit Denkmalschutz trotz aller Idiotie noch praktiziert wird , kannst du bei Unternehmen aber vergessen .
Betriebe sind keine sozialen Institutionen für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen , sondern Unternehmen die Geld verdienen sollen und wenn diese Aussicht nicht mit einem vernünftigen Umfang an Investitionen in einem absehbaren Zeitraum zu erreichen ist , macht man den Betrieb platt , so einfach ist das .