Und genau aus diesem Grund verzichten Dänemark und Deutschland auch auf diese 12 Meilen Zone im Fehmarnbelt .
Der ist nämlich auch nur 20 Kilometer breit und wenn beide Länder ihr Recht geltend machen würden , müssten erst Dänemark und Deutschland über den genauen Verlauf der Seegrenze verhandeln und es müsste ein generelles neues Abkommen bezüglich der Transitfahrten anderer Nationen durch diesen Belt verhandelt werden .
Diesen Akt spart man sich , indem beide Länder in explizit diesem Seegebiet nur eine 3 Meilen Zone beanspruchen und so einen Streifen internationales Gewässer akzeptieren.
Da Dänemark aber ein Inselstaat aus mehreren Inseln ist , ist hier die Rechtslage tatsächlich beinahe einzigartig , weil Durchfahrten durch den kleinen und großen Belt nicht möglich sind , ohne dänisches oder schwedisches Hoheitsgebiet zu durchqueren .
Beinahe deswegen , weil es mit dem Bosporus und den Dardanellen noch eine Meerenge gibt , die komplett auf dem Hoheitsgebiet eines Staates liegt , in diesem Falle der Türkei .
Auch hier könnte ein Herr Erdogan problemlos beschließen , die Durchfahrt für russische Schiffe zu sperren , da eben auch dieses Gebiet keine internationalen Gewässer darstellen .
Wie sich solche Sperrungen politisch auswirken könnten , ist erstmal sekundär , die Rechtslage ist eindeutig auch auf internationaler Ebene des Völkerrechts , eben weil es sich um das Hoheitsgebiet einzelner Staaten handelt und Sperrungen auf Grund von Gefahr für den jeweiligen Staat und dessen Sicherheit daher absolut legitim sind .
Der ist nämlich auch nur 20 Kilometer breit und wenn beide Länder ihr Recht geltend machen würden , müssten erst Dänemark und Deutschland über den genauen Verlauf der Seegrenze verhandeln und es müsste ein generelles neues Abkommen bezüglich der Transitfahrten anderer Nationen durch diesen Belt verhandelt werden .
Diesen Akt spart man sich , indem beide Länder in explizit diesem Seegebiet nur eine 3 Meilen Zone beanspruchen und so einen Streifen internationales Gewässer akzeptieren.
Da Dänemark aber ein Inselstaat aus mehreren Inseln ist , ist hier die Rechtslage tatsächlich beinahe einzigartig , weil Durchfahrten durch den kleinen und großen Belt nicht möglich sind , ohne dänisches oder schwedisches Hoheitsgebiet zu durchqueren .
Beinahe deswegen , weil es mit dem Bosporus und den Dardanellen noch eine Meerenge gibt , die komplett auf dem Hoheitsgebiet eines Staates liegt , in diesem Falle der Türkei .
Auch hier könnte ein Herr Erdogan problemlos beschließen , die Durchfahrt für russische Schiffe zu sperren , da eben auch dieses Gebiet keine internationalen Gewässer darstellen .
Wie sich solche Sperrungen politisch auswirken könnten , ist erstmal sekundär , die Rechtslage ist eindeutig auch auf internationaler Ebene des Völkerrechts , eben weil es sich um das Hoheitsgebiet einzelner Staaten handelt und Sperrungen auf Grund von Gefahr für den jeweiligen Staat und dessen Sicherheit daher absolut legitim sind .