von Oskar Sa 25 Dez 2021, 19:05
Trulla schrieb:Na na na, Deine Aversion gegen die Windkraft in allen Ehren, aber wenn ich mich nicht total verrechnet habe, müsste sich das Windrad, um das Rentier 5 mal durchzusäbeln (eines der größten Rentiere und dieses müsste sich durch die Schnitte nicht an der Weiterreise hindern lassen), eine Geschwindigkeit von 2284 km/h aufbringen. Vorausgesetzt, das Gespann bewegt sich nur in Schrittgeschwindigkeit (6 km/h). Nutzt das Gespann jedoch die außerorts erlaubten 100 km/h, muss das Windrad sich mit 38080 km/h drehen. Das dürfte alle Erwartungen übertreffen - und nicht allzu lange halten.
Frohe Weihnachten.
Was du so alles rechnest, in der heiligen Nacht.
Da du ja durch TM vorbelastet bist, nehme ich mal an, dass dir so raffinierte Formeln wie:
"Omega das weiß ich, ist Pi mal n mal Dreißig" geläufig sind.
Im Prinzip reicht ja ein Schlag mit so einem Windmühlenflügel um so ein Nikolausgespann vom Himmel zu holen. Bei der tierärztlichen Untersuchung wird man dann feststellen, dass das Rentier vorbelastet war und nicht ursächlich durch die Kollision getötet wurde. Also kein Problem.
Um aber auch dies zu verhindern gibt es folgende Möglichkeiten:
-Ähnlich der Fledermausabschaltung werden die Windmühlen während der entsprechenden Nikolaus-Flugzeiten abgestellt. Durch ein entsprechendes Forschungsprogramm können diese Flugzeiten sicherlich stundengenau festgestellt werden.
-Sollte das nicht klappen, könnte man wie bei Greifvögeln in der Nähe von deren Horsten und Flugkorridoren das Aufstellen von Windrädern verbieten. Allerdings dürfte das Auffinden der Nikolaushorste nicht einfach sein.
-Man bemüht die Statistik. Wenn die Schlagquote bei den Nikoläusen die Arterhaltung nicht gefährdet, nimmt man sie in Kauf, so wie beim Homo Sapiens im Straßenverkehr.
Ebenfalls noch frohe Rest-Weihnachten.