Abriter schrieb:
Dein Problem ist, dass du immer von Kuchenbacken auf Arschbacken kommst. Bürgergeld und Mindestlohn sind ein Thema, Zuwanderung ein anderes.
Die aktuelle Flüchtlingspolitik ist verheerend, keine Frage. Es kann nicht sein, dass wir Menschen aus aller Herren Länder hier aufnehmen. Und die, die wir aufnehmen, gehören gefordert und "eingenordet". Ich denke, bis dahin sind wir uns einig.
Allerdings kommen wir um eine gesteuerte Zuwanderung nicht herum. Wir sind eine hoffnungslos überalterte Gesellschaft, die alleine nicht mehr überlebensfähig ist.
Genau deswegen hängen aber diese Bereiche durchaus zusammen GN , die ungesteuerte Zuwanderung der letzten Jahrzehnte trägt nämlich maßgeblich zum ausgeweiteten Mindestlohn Sektor am Arbeitsmarkt bei .
Wenn man böswillig wäre und mit einer ausgeprägten Phantasie gesegnet ist , kann man auch durchaus darauf kommen, dass diese Nummer in Wirklichkeit gar nicht so ungesteuert ist, sondern man es bewusst so laufen lies , um immer ausreichend Frischfleisch für geringer qualifizierte Jobs zu haben und die Löhne in diesem Bereich so erfolgreich im Keller halten konnte .
War es in meiner Jugendzeit die Müllabfuhr , wo kein Deutscher arbeiten wollte und stattdessen in der Hauptsache Türken und Italiener beschäftigt waren , so ist es heute der Logistik Sektor .
Im Fernverkehr dominieren osteuropäische Unternehmen die mit ihren Hungerlöhnen deutschen Speditionen kaum noch eine Chance lassen. Im Nahverkehr insbesondere im Paketdienst findest du außer bei DHL und UPS sowie seltener FedEX , die die Spitzenlöhne der Branche mit Anfangslöhnen bei 14€ zahlen kaum noch Fahrer ohne Migrationshintergrund .
DPD,Hermes,GLS, Amazon mit dem immer größer werdenden Eigenanteil am Transport , bei all diesen Firmen arbeiten nahezu ausnahmslos gering qualifizierte Migranten , wir haben ja genug davon reingeholt .
Und so lange sich genug Bewerber um diese Mindestlohn Jobs prügeln, ändert sich auch an der Lohnstruktur nichts.
Dazu haben wir ganz eklatante Mängel bei Bildung und in der Folge auch bei der Ausbildung junger Menschen einreißen lassen . Im Bereich der Schulen hat sich leider ein Mix aus Naivität, multikulturellen Wunschvorstellungen und falsch interpretiertem Gleichheitswahn durchgesetzt und damit es nicht auffällt, wurden die Anforderungen systematisch aufgeweicht , so daß trotz fortschreitender Verblödung, Bildungsverweigerung und Intergrationsunwilligkeit immer mehr Schüler das Abitur schaffen .
Nach außen wirkt sowas auf den ersten Blick ganz toll , schaut man aber an andere Ende der Leistungsskala , wird das Ganze plötzlich sehr deutlich . 2021 sind fast 50000 Schüler in Deutschland ohne Schulabschluss abgegangen , in Bayern mit 5,1 % die wenigsten in Bremen als sozialem Brennpunkt gescheiterter Integration sind es mittlerweile über 10 % . Der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund liegt dabei dreimal so hoch , wie der Kinder ohne einen solchen .
Zwei Drittel dieser Schüler finden im weiteren Verlauf keinen Zugang zum Arbeitsmarkt !
Schaut man sich diese Zahlen an , wird einem so langsam klar , wie es angehen kann , dass wir in den letzten Jahren 2,2 Millionen Flüchtlinge ( ohne Ukrainer gezählt ) aufgenommen haben , wir gleichzeitig immer noch 2,5 Millionen Arbeitslose in diesem Land haben , aber unsere Wirtschaft über einen sich immer weiter verschärfenden Fachkräftemangel beklagt , der auch ganz besonders im Pflegebereich optisch und akustisch zu beweisen ist . Wer heute bei Pflegediensten und in Krankenhäusern eine Pflegekraft mit akzentfreier deutscher Aussprache findet , kann sich schon glücklich schätzen .
Von den Flüchtlingen haben es seit 2016 gerade mal 54% in den deutschen Arbeitsmarkt geschafft , den restlichen Teil dürfte man derzeit hauptsächlich in verschiedenen Problemgegenden beim gewaltsamen Pro-Palästina Protest finden.
Von daher , doch GN , diese Themen Zuwanderung , Bürgergeld und Mindestlöhne , die darf man durchaus im Zusammenhang sehen , da muss man unserem Thüringer Vorgartenzwerg mit Märklin und Fleischmann Affinität glatt mal Recht geben .