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    Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden?

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    Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden? - Seite 3 Empty Re: Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden?

    Beitrag von Oskar Mi 29 Sep 2021, 22:45

    Katana schrieb:

    Ich gehe mal eher davon aus , dass es eine Ampel Koalition mit Scholz als Kanzler wird , unter den gegebenen Umständen wohl auch die beste Lösung .

    Die CDU kann sich meiner Ansicht nach eine Regierungsbildung derzeit nicht leisten, der Schaden für die Partei wäre einfach zu groß, die Quittung der Wähler käme bei den nächsten Landtagswahlen und würde die CDU in eine Situation bringen , die schlimmer als die der SPD in den letzten Jahren wäre.

    Ebenso wenig wie sich Grüne oder FDP ein scheitern von Koalitionsverhandlungen leisten könnten, beide würden innerhalb kürzester Zeit wieder einstellig werden in der Wählergunst wenn sie zu sehr rumbocken , dafür sind einfach zu viele Ansprüche und Ziele formuliert worden.

    Mit eine der wichtigsten Maßnahmen nach der Wahl wäre auch die Einrichtung eines Entwicklungsministeriums Ost .
    Die Bundesländer Thüringen und Sachsen brauchen dringendst Nachhilfe in Sachen politische Bildung , eine AfD als stärkste Kraft in beiden Bundesländern disqualifiziert die beiden als deutsches Texas . Haufenweise geistige Steinzeitmenschen auf der Ecke , da sollte schnellstens Abhilfe geschaffen werden . Zu viele Gregors dort , die die Diktatur ob rot oder braun nicht aus ihren Betonschädeln bekommen .

    Eine Ampel ist die einzige Lösung des Koalitions-Knotens. Grüne und FDP müssen liefern, Lindner kann nicht total verweigern und von Scholz erwarten die Wähler, dass er mehr als eine GroKo zusammenbringt. Der einzige, er Vorteile aus einer Jamaica Koalition hätte, wäre Laschet, der durch erhebliche Zugeständnisse seinen Kopf retten könnte. Das will selbst in der Union niemand.

    Das Druckmittel Rot-Grün-Rot wurde ja Scholz vom Wähler nicht gegeben, Gott sei Dank nicht. Überhaupt sind Die Linken die mit Abstand größten Verlierer dieser Wahl. Ein Absturz von 9,2% auf 4,9% bedeutet einen Verlust von ca. 50%. Im Westen eh bedeutungslos sind sie auch im Osten gewaltig eingebrochen, durchweg nur noch 4. Kraft oder noch schlechter. Selbst in dem "Musterstaat" Thüringen.
    Von ihren 3 Direktmandaten war eines in Berlin-Treptow äußerst knapp, gerade mal 0,2% mehr als der/die SPD Kandidat*in, sonst würden jetzt Gysi und noch sone Tusse allein im Bundestag rumsitzen. Kann sein, dass sie auf Landesebene noch besser dastehen, aber auf Bundesebene will sie wohl kaum einer haben.

    Ebenso kam die AfD nur durch den hohen Stimmenanteil von "Drüben" über 10%. Hier besteht in der Tat zumindest mal Forschungsbedarf.


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    Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden? - Seite 3 Empty Re: Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden?

    Beitrag von Gast Do 30 Sep 2021, 20:10

    Oskar schrieb:

    Eine Ampel ist die einzige Lösung des Koalitions-Knotens. Grüne und FDP müssen liefern, Lindner kann nicht total verweigern und von Scholz erwarten die Wähler, dass er mehr als eine GroKo zusammenbringt. Der einzige, er Vorteile aus einer Jamaica Koalition hätte, wäre Laschet, der durch erhebliche Zugeständnisse seinen Kopf retten könnte. Das will selbst in der Union niemand.

    Das Druckmittel Rot-Grün-Rot wurde ja Scholz vom Wähler nicht gegeben, Gott sei Dank nicht. Überhaupt sind Die Linken die mit Abstand größten Verlierer dieser Wahl. Ein Absturz von 9,2% auf 4,9% bedeutet einen Verlust von ca. 50%. Im Westen eh bedeutungslos sind sie auch im Osten gewaltig eingebrochen, durchweg nur noch 4. Kraft oder noch schlechter. Selbst in dem "Musterstaat" Thüringen.
    Von ihren 3 Direktmandaten war eines in Berlin-Treptow äußerst knapp, gerade mal 0,2% mehr als der/die SPD Kandidat*in, sonst würden jetzt Gysi und noch sone Tusse allein im Bundestag rumsitzen. Kann sein, dass sie auf Landesebene noch besser dastehen, aber auf Bundesebene will sie wohl kaum einer haben.

    Ebenso kam die AfD  nur durch den hohen Stimmenanteil von "Drüben" über 10%. Hier besteht in der Tat zumindest mal Forschungsbedarf.  


     


    Genau, wo kommen wir denn hin, wenn wir den dämlichen mitteldeutschen Ossis nicht beibringen was sie zu denken und zu wählen haben.

    Den Burschen mal richtig den Knüppel zwischen die Hörner. Was bilden die sich denn ein.
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    Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden? - Seite 3 Empty Re: Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden?

    Beitrag von Trulla Do 30 Sep 2021, 20:37

    Leon0822 schrieb:


    Genau, wo kommen wir denn hin, wenn wir den dämlichen mitteldeutschen Ossis nicht beibringen was sie zu denken und zu wählen haben.

    Den Burschen mal richtig den Knüppel zwischen die Hörner. Was bilden die sich denn ein.

    Komm schon, gib Dir mal ein bisschen mehr Mühe, das geht doch bestimmt noch einen Happen dämlicher. Stirnpatsch
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    Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden? - Seite 3 Empty Re: Wer will Bundeskanzler*in*euse* werden?

    Beitrag von Gast Do 30 Sep 2021, 20:45

    Oskar schrieb:

    Eine Ampel ist die einzige Lösung des Koalitions-Knotens. Grüne und FDP müssen liefern, Lindner kann nicht total verweigern und von Scholz erwarten die Wähler, dass er mehr als eine GroKo zusammenbringt. Der einzige, er Vorteile aus einer Jamaica Koalition hätte, wäre Laschet, der durch erhebliche Zugeständnisse seinen Kopf retten könnte. Das will selbst in der Union niemand.

    Das Druckmittel Rot-Grün-Rot wurde ja Scholz vom Wähler nicht gegeben, Gott sei Dank nicht. Überhaupt sind Die Linken die mit Abstand größten Verlierer dieser Wahl. Ein Absturz von 9,2% auf 4,9% bedeutet einen Verlust von ca. 50%. Im Westen eh bedeutungslos sind sie auch im Osten gewaltig eingebrochen, durchweg nur noch 4. Kraft oder noch schlechter. Selbst in dem "Musterstaat" Thüringen.
    Von ihren 3 Direktmandaten war eines in Berlin-Treptow äußerst knapp, gerade mal 0,2% mehr als der/die SPD Kandidat*in, sonst würden jetzt Gysi und noch sone Tusse allein im Bundestag rumsitzen. Kann sein, dass sie auf Landesebene noch besser dastehen, aber auf Bundesebene will sie wohl kaum einer haben.

    Ebenso kam die AfD  nur durch den hohen Stimmenanteil von "Drüben" über 10%. Hier besteht in der Tat zumindest mal Forschungsbedarf.  


     

    Jetzt stellt euch doch bitte nicht so ein Armutszeugnis aus, es wird doch wohl in der entwickelten imperialistischen Gesellschaft möglich sein, die abtrünnigen, geächteten so zu erziehen, dass sie freiwillig auf ihr Selbstbestimmungsrecht zu Gunsten des Kapitals verzichten. Das kann doch nicht so schwer sein. Wo kommen wir denn hin wenn hier jeder wählen kann, was er für richtig hält.
    Wir leben ja schließlich nicht in einer Diktatur.
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    Beitrag von Katana Do 30 Sep 2021, 20:49

    Oskar schrieb:
    Ebenso kam die AfD  nur durch den hohen Stimmenanteil von "Drüben" über 10%. Hier besteht in der Tat zumindest mal Forschungsbedarf.  


     

    Na ja, 34% Waldanteil hat Thüringen , was beinahe genau dem Stimmanteil von Linken und AfD dort entspricht .
    Darauf lässt sich messerscharf schließen , dass der Bevölkerungsanteil mit nem Brett vorm Kopf eben genau so hoch ist .

    Logisch,oder ? Cool

    P.S. Der kleine, bockige Honk beweist es mit seinen Sprüchen zusätzlich . Wobei es weniger darum geht , was man dort zu denken hätte ,
    sondern eher darum mit dem denken endlich mal anzufangen .
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    Beitrag von Gast Do 30 Sep 2021, 20:51

    Katana schrieb:

    Na ja, 34% Waldanteil hat Thüringen , was beinahe genau dem Stimmanteil von Linken und AfD dort entspricht .
    Darauf lässt sich messerscharf schließen , dass der Bevölkerungsanteil mit nem Brett vorm Kopf eben genau so hoch ist .

    Logisch,oder ? Cool

    P.S. Der kleine, bockige Honk beweist es mit seinen Sprüchen zusätzlich . Wobei es weniger darum geht , was man dort zu denken hätte ,
    sondern eher darum mit dem denken endlich mal anzufangen .



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    Beitrag von Oskar Do 30 Sep 2021, 21:26

    VausB schrieb:

    Jetzt stellt euch doch bitte nicht so ein Armutszeugnis aus, es wird doch wohl in der entwickelten imperialistischen Gesellschaft möglich sein, die abtrünnigen, geächteten so zu erziehen, dass sie freiwillig auf ihr Selbstbestimmungsrecht zu Gunsten des Kapitals verzichten. Das kann doch nicht so schwer sein. Wo kommen wir denn hin wenn hier jeder wählen kann, was er für richtig hält.
    Wir leben ja schließlich nicht in einer Diktatur.

    Ist die Frage, wer sich hier ein Armutszeugnis ausstellt.
    Es war schon einige Wochen vor der Wahl an den regelmäßig veröffentlichten Umfragen erkennbar, worauf es hinausläuft.
    Aus Wessi Sicht die große Gefahr, dass es zu Rot-Grün-Rot kommt, aus Osssi Sicht die einmalige Chance eine Rot-Grün-Rote Regierung auf Bundesebene zu etablieren. So eine Chance kommt so schnell nicht wieder.
    Was machen die Deppen? Wählen AfD, mit der man nun wirklich nichts erreichen kann, da als Koalitionspartner abgelehnt. Nur 2 Prozentpunkte weniger für die AfD und dafür die Linke, und es hätte gereicht. Offensichtlich ist die Linke selbst im Osten keine Alternative mehr.

    Soll ich jetzt die Ossis vor Dankbarkeit küssen oder ob ihrer Dämlichkeit bedauern?

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    Beitrag von Gast Do 30 Sep 2021, 21:34

    Oskar schrieb:

    Ist die Frage, wer sich hier ein Armutszeugnis ausstellt.
    Es war schon einige Wochen vor der Wahl an den regelmäßig veröffentlichten Umfragen erkennbar, worauf es hinausläuft.
    Aus Wessi Sicht die große Gefahr, dass es zu Rot-Grün-Rot kommt, aus Osssi Sicht die einmalige Chance eine Rot-Grün-Rote Regierung auf Bundesebene zu etablieren. So eine Chance kommt so schnell nicht wieder.
    Was machen die Deppen? Wählen AfD, mit der man nun wirklich nichts erreichen kann, da als Koalitionspartner abgelehnt. Nur 2 Prozentpunkte weniger für die AfD und dafür die Linke, und es hätte gereicht. Offensichtlich ist die Linke selbst im Osten keine Alternative mehr.

    Soll ich jetzt die Ossis vor Dankbarkeit küssen oder ob ihrer Dämlichkeit bedauern?  



    Aber ja doch alle dämlich, weil die zum Beispiel eure Nato nicht vergöttern und da lieber weg wollen, ja und dann wollen die ein Verhältnis auf Augenhöhe mit Russland, braucht doch kein Mensch, Konfrontation ist doch viel gemütlicher und viel nützlicher. Und dann wollen die Enteignen, ja sowas das geht ja gar nicht, du bist zwar nicht davon betroffen und keiner hier und wenn doch, finde ich noch heute einen der mit dir tauscht. Und dann wollen die bösen Linken eine Rente, von der man auch leben kann, ja wie jetzt? Du hast doch deine, was geht es dich an was die anderen haben, Recht so dummes Linkenpack. Also dann wählt mal schön weiter den Strick den ihr schon um den hals habt, aber beschwert euch nicht wenn der zu eng wird.

    Und was die AfD betrifft, es hat sicher Gründe und es gefällt mir auch nicht, aber ich gehe nicht in Herrenmenschenart her und verurteile Menschen nicht , nur weil sie nicht gewählt haben, was du gerne hättest oder was ich gerne gehabt hätte.

    Ich ich weiß schon, ich bin ja nur zu dumm. Genau so eine Art Demokratie habe ich mir immer vorgestellt.
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    Beitrag von Trulla Do 30 Sep 2021, 21:40

    Leon0822 schrieb: weil die zum Beispiel eure Nato nicht vergöttern

    Stell' Dir vor, es ist auch Deine NATO. Was soll ständig dieses alberne "Ihr und Euch" und "Wir und uns"?
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    Beitrag von Gast Do 30 Sep 2021, 21:41

    Trulla schrieb:

    Stell' Dir vor, es ist auch Deine NATO. Was soll ständig dieses alberne "Ihr und Euch" und "Wir und uns"?

    Und du glaubst ich streite mich noch mit euch rum?

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Sa 27 Jul 2024, 12:57