"Unsere Bevölkerung ist in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite sind die, die Putin unterstützen, und auf der anderen sind die, die lesen, schreiben und logisch denken können."
Mit dem Krasucha-4-System kann sich Russlands Armee vor feindlichem Radar schützen und Drohnen vom Himmel holen. Westliche Geheimdienste haben großes Interesse an der Technik – und können sie jetzt studieren.
In einem Waldstück bei Kiew sind ukrainische Soldaten auf ein verlassenes, kaum getarntes Stück russischer Militärtechnik gestoßen, dessen Verlust den Kreml noch schmerzen könnte. Bei dem containerförmigen Lkw-Aufbau handelt sich um eine Kommandostation des Krasucha-4-Systems, auf das westliche Geheimdienste schon lange mit Neid und Sorge blicken.
Die unabhängige russische "Moscow Times" stellte fest: Schoigu ist darauf vor demselben Hintergrund zu sehen wie bei seinem letzten öffentlichen Auftritt am 11. März. Er trug auch dieselbe Kleidung und selbst seine Krawatte bewegte sich in dieselbe Richtung wie auf den alten Bildern.
Die Kamera filmt aus einem fahrenden Auto heraus, sie zeigt nichts als den Tod. Alle paar Meter liegen Menschen leblos am Boden, Kinder sind dabei, bei vielen Erwachsenen sind die Hände hinter dem Rücken mit Kabelbindern gefesselt. Hinter der Kamera hört man eine Stimme schwer seufzen.
Das Video wurde in Butscha aufgenommen, einem kleinen Ort nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte die grausame Szene auf Twitter