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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Abriter Di 14 Jun 2022, 14:54

Die derzeitige Teuerungsrate ist nicht allein dem russischen Krieg geschuldet. So maßgeblich ist Putin nun auch wieder nicht.

Ja, er hat einen "günstigen" Zeitpunkt gewählt und ja, die Kapriolen diese russischen Möchtegern werden uns weiterhin enorm viel Geld kosten. Auch wird die Energieversorgung wegen dieser Knallerbse zunächst eher schlechter als besser. Dass Russland den Getreideexport u.a. in afrikanische Länder stört, zeigt nur das wahre Gesicht der gesamten russischen Putin-Regierung: zutiefst erbärmlich.

Egal wie hoch die Kosten für uns sein mögen, egal welche Krisen und Unannehmlichkeiten wir für uns und dritte Länder werden schultern müssen: Das alles ist absolut nichts gegen die Folgen, die wir alle tragen müssten, wenn wir dieser Gewaltherrschaft und ihrer billigen Erpressungsmethoden mitten in Europa nachgeben würden.

Für das russische Vorgehen seit dem 24.02. d.J. gibt es nach wie vor keinen Grund, keine Rechtfertigung, keine Entschuldigung und nicht das geringste Verständnis. Fahr zur Hölle, kleiner Putin, mitsamt deinem jämmerlichen Geschmeiß! Koste es, was es wolle! Ich bezahle - mit Freude! Smile
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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Oskar Di 14 Jun 2022, 15:45

VausB schrieb:


na wenn es dich erfreut, hier noch ein paar Fehler. damit du was zum künstlichen Aufregen hast.

Und nun großer Stratege eine Hausaufgabe. Mubarak, Saddam, Gaddafi, Assad, alle die mussten weg, weil sie angeblich ihre eigenen Staatsbürger terrorisiert haben.

Selensky macht genau dasselbe, 8 Jahre lang im Donbass, warum muss der nicht weg?


Aber bitte keine dümmlichen Eiereien, bitte wenigstens einmal brauchbare Argumente.

Danke  

Bitte gerne.

Ein gewisser Oberst Igor Girkin, Oberst der russischen Armee hat in der Zeit von 2015 bis 2016 (bis er vom Kreml zurück nach Moskau beordert wurde), in mehreren Fernsehinterviews (nicht nur vor deutschen Kameras) immer wieder berichtet, dass er mit seinen russischen Spezialeinheiten ab 2014 den Donbasskonflikt in Gang gesetzt hätte. Ohne sein Zutun wäre es bei ein paar Protesten geblieben und fertig, betonte er immer wieder.

Er ist nicht irgendjemand sondern war der erste Verteidigungsminister der sogenannten Volksrepublik Donezk und sollte es ja wissen. Dieser Konflikt wurde von Putin stetig befeuert, auch er hat damals offen zugegeben, dass er russischen Soldaten nicht verbieten könne, wenn sie ihre Brüder in ihrem Urlaub unterstützen, ein dümmliches Bekenntnis über die Beteiligung der russischen Armee.

Es gab damals zahlreiche Fernsehberichte, in denen die Bewohner der Region erstaunt äußerten, wo die vielen uniformierten und bewaffneten Kämpfer plötzlich her kämen. Einheimische Bergleute seien dies nicht. Auch kommt die UN hier speziell das UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der vereinten Nationen) zu einer ganz anderen Einschätzung des Konflikts.

Das ist nur ein Punkt, es gibt noch viele weitere überprüfbare Fakten. Ich bin bestimmt kein Freund der Ukraine und im Gegensatz zu euch durchaus in der Lage ein breites Spektrum an Informationen zu erfassen, zu bewerten und mir eine Meinung zu bilden und ich denke bei den anderen Usern in diesem Forum ist es ebenso.

Die schlichte, dümmliche Russenpropaganda die von euch auch noch in einer dummdreisten Art gebetsmühlenartig verbreitet wird, ödet mich allerdings nur noch an. Also tut mir einen Gefallen: verschont mich mit eurem Quatsch.
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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Gast Di 14 Jun 2022, 21:43

Oskar schrieb:

Bitte gerne.

Ein gewisser Oberst Igor Girkin, Oberst der russischen Armee hat in der Zeit von 2015 bis 2016 (bis er vom Kreml zurück nach Moskau beordert wurde), in mehreren Fernsehinterviews (nicht nur vor deutschen Kameras) immer wieder berichtet, dass er mit seinen russischen Spezialeinheiten ab 2014 den Donbasskonflikt in Gang gesetzt hätte. Ohne sein Zutun wäre es bei ein paar Protesten geblieben und fertig, betonte er immer wieder.

Er ist nicht irgendjemand sondern war der erste Verteidigungsminister der sogenannten Volksrepublik Donezk und sollte es ja wissen. Dieser Konflikt wurde von Putin stetig befeuert, auch er hat damals offen zugegeben, dass er russischen Soldaten nicht verbieten könne, wenn sie ihre Brüder in ihrem Urlaub unterstützen, ein dümmliches Bekenntnis über die Beteiligung der russischen Armee.

Es gab damals zahlreiche Fernsehberichte, in denen die Bewohner der Region erstaunt äußerten, wo die vielen uniformierten und bewaffneten Kämpfer plötzlich her kämen. Einheimische Bergleute seien dies nicht. Auch kommt die UN hier speziell das UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der vereinten Nationen) zu einer ganz anderen Einschätzung des Konflikts.  

Das ist nur ein Punkt, es gibt noch viele weitere überprüfbare Fakten. Ich bin bestimmt kein Freund der Ukraine und im Gegensatz zu euch durchaus in der Lage ein breites Spektrum an Informationen zu erfassen, zu bewerten und mir eine Meinung zu bilden und ich denke bei den anderen Usern in diesem Forum ist es ebenso.  

Die schlichte, dümmliche Russenpropaganda die von euch auch noch in einer dummdreisten Art gebetsmühlenartig verbreitet wird, ödet mich allerdings nur noch an. Also tut mir einen Gefallen: verschont mich mit eurem Quatsch.


Oh man ich habe ja schon viel Propaganda Blödsinn gelesen, aber ihr ubertrefft sie alle, werdet ihr eigentlich bezahlt für diesen Blödsinn? Halleluja, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Gast Di 14 Jun 2022, 22:16

Und jetzt kommt der neueste Coup, die Hiobsbotschaften nehmen kein Ende wie man gestern vernehmen konnte. Hat ja nun wirklich nicht lange auf sih warten lassen.

Die Rede von EU-Ratschef Charles Michel vor dem UN-Sicherheitsrat war ziemlich deprimierend. Wie tief die europäischen Politiker nur gesunken sind! Ich sehe ja ein, der ehemalige belgische Premierminister ist äußerlich kaum vom ukrainischen Verteidigungsminister Alexei Resnikow zu unterscheiden. Das ist aber noch lange kein Grund, sich zu verhalten wie allerlei ukrainische Beamte, schon gar nicht auf der UN-Plattform. Wie kann jemand so gedankenlos unbegründete historische Parolen von sich geben und sich gleichzeitig für einen seriösen Europapolitiker halten? Aber vielleicht hat sich die Definition eines Politikers inzwischen geändert ...


Möglicherweise ist ein Politiker heute eine Person, die sich wie ein Clown benimmt, nur noch grinst, nie auf direkt gestellte Fragen antwortet, Unsinn redet, ohne Angst zu haben, dafür mit ihrem Ruf geradestehen zu müssen. Gepfiffen auf die Reputation, man wurde schließlich nicht gewählt, sondern einfach aus einem Pool der geschlossenen Gesellschaft als Häuptling des Gelabers in den Sandkasten gesetzt, in dem nicht jeder mit einem einverstanden ist. Und honoriert wird das mit einem Betrag von 34.149 Euro pro Monat.


Weshalb nicht eine Reihe beleidigender Sätze von einem Blatt Papier ablesen? "Der Kreml führt Angriffe auf Getreidespeicher durch und plündert Getreide in der Ukraine, während er anderen die Schuld gibt. Das ist Feigheit, das ist Propaganda. Schlicht und einfach: Propaganda!" Und wie nennt sich das, was Sie tun, Herr Charles Michel? Kläffen und Lügen? Sich dafür verantworten musste der Sprecher des UN-Generalsekretärs Stéphane Dujarric. "Wir haben diese Berichte in den Medien gesehen und mit unseren Kollegen vom Welternährungsprogramm gesprochen. Sie haben keine Möglichkeit, diese Behauptungen zu bestätigen." Weil man nicht etwas bestätigen kann, was nicht existent ist. Und überhaupt, warum sind die Europäer so besorgt um Getreide? Warum haben sie es so eilig, alles aus der Ukraine herauszuholen? Um sich selbst ernähren zu können! Um nicht mehr zu bezahlen. Wie steht es mit der Fürsorge für die Ukrainer und all dem?


Es wird reichlich Getreide auf der Welt geben, lauten die Prognosen. Die Frage ist nur, wie es verteilt wird und wer es bekommt. Charles Michel brüllte am Tisch der UNO, die EU habe keine Sanktionen gegen Getreidetransporteure aus Russland verhängt. Die bösen Russen selbst wollten ihren Weizen nicht verkaufen und setzten damit die ganze Welt dem Risiko einer Hungersnot und Nahrungsmittelkrise aus. Moment mal, und wer hat den Zahlungsverkehr eingeschränkt, wer hat die Logistik auf den Kopf gestellt und wer hat die Banken von SWIFT abgekoppelt? Die Russen?  Oder Europa? Warum also geben sie den Russen  die Schuld für ihre Unfähigkeit, normal Handel zu treiben? Sie stellen Forderungen, und meinen die Russen müssen springen. Ihnen und dem Rest der Welt denselben Dünger zur Verfügung stellen.


Man bietet ihnen einen Kompromiss an: Aufhebung der Sanktionen gegen Lieferung von Stickstoff und Phosphaten. Als Reaktion darauf folgt ein Aufschrei über die Arroganz Russlands. Sie werden also als billiger, klagloser Lieferant von Ressourcen für den Herrn gesehen, der bei schlechter Laune einen ungehorsamen Sklaven mit einem Sanktionsstock bestrafen kann? So sieht es also aus? Bildet sich Europa nicht ein bisschen zu viel ein, was die angelsächsische Welt nun zu ihrem Vorteil nutzt?


Wie viele Worte wurden darüber verloren, dass Pipelines, Erdöl und Erdgas die politischen Waffen Russlands sind, mit denen es die Welt erpresst? Doch wie ein Kollege von mir schreibt: "Russland hat, wie auch die UdSSR, Europa nie aus politischem Druck den Gashahn zugedreht – nicht während des Kalten Krieges und auch jetzt nicht. Außer wenn die Zahlungen gemäß den Verträgen nicht geleistet werden. Dafür bemüht sich Brüssel nun intensiv, Druck auf Russland auszuüben, vor allem mit Hilfe von Energieressourcen. Das heißt, jahrelang haben die westlichen Gegner der russischen Energieressourcen ihre eigene Logik des Handelns einfach auf Moskau projiziert. Das ist nichts Neues." Sie selbst haben sich jetzt vom Erdöl abgewandt, mühsam, stöhnend, schmerzhaft, aber sie haben es selbst getan. Und konnten es doch nicht bis zum Ende durchziehen.


Hier versuchten die Europäer auch mit ihren Belehrungen einzugreifen, indem sie behaupteten, dass Delhi mit seinen Käufen, die sich verneunfacht haben, die militärische Spezialoperation in der Ukraine finanziert. Der Außenminister Indiens wies die Europäer auf einer Sicherheitskonferenz in Bratislava zurecht, indem er bemerkte, dass ihre Probleme nicht die Probleme der ganzen Welt seien und sie weiterhin russisches Erdgas kaufen. Die Inder haben die populistische Heuchelei Brüssels ebenfalls satt.


Die Polen betreiben nun aktive Lobbyarbeit für ein Gasembargo im Rahmen des siebten Sanktionspakets. Hermann Alexander Beyeler, ein Schweizer Geschäftsmann, machte eine sehr interessante Aussage zu diesem Thema: "Bestimmte EU-Länder können ihren Verzicht auf russisches Erdgas ankündigen, den Vertrag mit Gazprom kündigen und gleichzeitig dasselbe russische Gas vom Nachbarland im Reverse-Modus kaufen, aber nur zu einem höheren Preis. Es ist unwahrscheinlich, dass ihre Wähler diesen Schritt begrüßen werden. Zurzeit vollzieht Russland eine kluge und weitsichtige wirtschaftliche Verlagerung nach Asien. Unter diesen Umständen wird meiner Meinung nach im Osten ein neuer Wirtschaftsraum entstehen, der alles Bisherige in den Schatten stellt.


Die Südländer (insbesondere die den Sanktionen eine Absage erteilten und ehemaligen Opfer der US-Machtpolitik) werden den Dollar aufgeben und sich Russland, China und Indien anschließen. Die Amerikaner und Kanadier wiederum werden für sich selbst Sorge tragen und die EU weiterhin als Brückenkopf nutzen, doch diesmal gegen die neu entstandene Machtkonzentration. Sollten die europäischen Politiker die Sanktionspolitik fortsetzen, werden ihre Volkswirtschaften geschwächt und mit schweren sozialen Unruhen konfrontiert. In einigen Jahren wird nicht Russland isoliert, sondern die EU ruiniert sein, weil die Energiewende hin zu neuen erneuerbaren Energien weiterhin riesige Summen verschlingen wird, ohne eine wirklich echte Alternative zu Kohlenstoffquellen zu werden."



Für Ungarn und die Slowakei wurden Ausnahmeregelungen getroffen, ebenso für Bulgarien und Kroatien. Rohöl wird für weitere sechs Monate, Erdölprodukte für weitere acht Monate verwendet. Keine Einigung gab es auch zum Verbot des Einsatzes europäischer Tanker für den Transport von russischem Erdöl in Drittländer.
Mit Brimborium kündigten sie das sechste Paket an, quälten sich eine Einigung ab und beugten sich dem Gelächter Viktor Orbáns. Und was ist das Ergebnis?
Bloomberg wundert sich darüber, wie Unternehmen jetzt russisches Erdöl umladen, nicht in Häfen, sondern mitten im Atlantik von Tanker zu Tanker, 300 Meilen von der portugiesischen Insel Madeira entfernt. Der Habenichts hat es faustdick hinter den Ohren. Oder man holt sich in Indien den Treibstoff, der nicht aus Russland stammt. So hat das Land seine Käufe aus Russland von 90.000 Barrel auf 600.000 Barrel pro Tag stark erhöht – man mische dieses Erdöl mit dem Erdöl aus dem Nahen Osten in einem Tanker, und niemand weiß noch etwas damit anzufangen.

Die gesamte EU-Wirtschaft basierte früher auf billigen Arbeitskräften (in China) und billigen Rohstoffen (in Russland). Das sagte die stellvertretende Leiterin der Europäischen Kommission Margrethe Vestager. Wenn die Ressourcen knapp wurden, schaltete man die Selbstverschuldung ein, und die Staatsverschuldung stieg sofort an: In Frankreich, der zweitgrößten Volkswirtschaft der EU, liegt sie jetzt bei 120 Prozent des BIP. Die Welt hat sich verändert, das bisherige System funktioniert nicht länger, jetzt brauchen sie einen Reset, den sie auf grünen Schienen durchzuführen planten, indem sie Waren aus dem Rest der Welt mit einer Kohlenwasserstoffsteuer belegen.


So war es vor der COVID-19-Pandemie. Die steigenden Preise für alle Güter haben diesen Plan sinnlos gemacht, doch wegen der unglaublichen Trägheit ist es schwer, diese schwerfällige europäische Bürokratiemaschine zu stoppen, die bereits lange vor der Spezialoperation Milliarden von Euro in die Energiewende gesteckt hat.


Die Kosten für alle Komponenten zum Aufbau von Windturbinen, Sonnenkollektoren und Elektroautos steigen jetzt zusammen mit der allgemein grassierenden Inflation. Die Umsetzung dieses Programms in die Praxis ist nicht nur teuer, sondern unerschwinglich. Und dafür haben Generationen von europäischen Bürgern zu zahlen, vielleicht sogar auf Kosten des Verschwindens der Mittelschicht. Wie verkauft man den Menschen diese Idee? Wie lässt sich das erklären? Idealerweise hätten die bösen Russen die Öl-, Gas- und Kohleversorgung Europas selbst unterbrechen sollen. Doch sie entschieden uns dagegen, sie wirtschaftlich zu strangulieren. So ist die Europäische Union gezwungen, ihre eigenen Sanktionen zu verhängen und ihre eigenen Bürger davon zu überzeugen, dass Moskau die Schuld an der Inflation, den steigenden Gas- und Strompreisen, dem allgemeinen Absinken des Lebensstandards und den künftigen Problemen der Hungermigration trägt. Daher die totale Kontrolle der europäischen Medien, das Verbot des russischen Standpunkts, die einseitige Berichterstattung über die Geschehnisse und all das Gejammer von Charles Michel vor der UNO. Sie versuchen, ihre Probleme auf unsere Kosten zu lösen. Vergeblich. Wenn du Fehler findest, darfst du sie behalten.
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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Gast Di 14 Jun 2022, 22:47

Oskar schrieb:

Bitte gerne.

Ein gewisser Oberst Igor Girkin, Oberst der russischen Armee hat in der Zeit von 2015 bis 2016 (bis er vom Kreml zurück nach Moskau beordert wurde), in mehreren Fernsehinterviews (nicht nur vor deutschen Kameras) immer wieder berichtet, dass er mit seinen russischen Spezialeinheiten ab 2014 den Donbasskonflikt in Gang gesetzt hätte. Ohne sein Zutun wäre es bei ein paar Protesten geblieben und fertig, betonte er immer wieder.

Er ist nicht irgendjemand sondern war der erste Verteidigungsminister der sogenannten Volksrepublik Donezk und sollte es ja wissen. Dieser Konflikt wurde von Putin stetig befeuert, auch er hat damals offen zugegeben, dass er russischen Soldaten nicht verbieten könne, wenn sie ihre Brüder in ihrem Urlaub unterstützen, ein dümmliches Bekenntnis über die Beteiligung der russischen Armee.

Es gab damals zahlreiche Fernsehberichte, in denen die Bewohner der Region erstaunt äußerten, wo die vielen uniformierten und bewaffneten Kämpfer plötzlich her kämen. Einheimische Bergleute seien dies nicht. Auch kommt die UN hier speziell das UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der vereinten Nationen) zu einer ganz anderen Einschätzung des Konflikts.  

Das ist nur ein Punkt, es gibt noch viele weitere überprüfbare Fakten. Ich bin bestimmt kein Freund der Ukraine und im Gegensatz zu euch durchaus in der Lage ein breites Spektrum an Informationen zu erfassen, zu bewerten und mir eine Meinung zu bilden und ich denke bei den anderen Usern in diesem Forum ist es ebenso.  

Die schlichte, dümmliche Russenpropaganda die von euch auch noch in einer dummdreisten Art gebetsmühlenartig verbreitet wird, ödet mich allerdings nur noch an. Also tut mir einen Gefallen: verschont mich mit eurem Quatsch.


Mamamia selten solch einen Stuss gelesen, Girkin hat nicht den Konflikt ausgelöst sondern die Verteidigung der von dem Konflikt betroffenen russischstämmigen Leute, die dort wohnen.


Schon mal was von der Antimaidanbewegung  gehört? Das sind Leute die eben nicht einverstanden waren mit dem was auf dem Maidan ablief, weil eben Leute wir Asow ganz offen von der Entrussifizierung sprachen. Weil sie wussten dass sie zu Feinden werden würden und das haben sie ja auch 8 Jahre lang zu spüren bekommen. Was hätten Girkin und Putin tun sollen, warten bist sie auch den letzten Russen im Donbass vertrieben oder abgeballert haben?  Es waren Ukrainische Staatsbürger, das Ukrainische Volk, das von den eigenen Streitkräften terrorisiert und ermordet wurde.


https://www.youtube.com/watch?v=H4-RSkeJFBA

Leute wie Saddam landeten dafür am Galgen, andere werden hofiert, heilig gesprochen und mit Waffen beliefert.
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Beitrag von Katana Di 14 Jun 2022, 22:53

VausB schrieb:

Oh man ich habe ja schon viel Propaganda Blödsinn gelesen, aber ihr ubertrefft sie alle, werdet ihr eigentlich bezahlt für diesen Blödsinn? Halleluja, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Jo deinen Blödsinn zum Beispiel , mit dem du das Forum hier zumüllst .

Bei dir ist es doch schon ein Wunder, wenn mal ein Satz deiner eigenen Meinung entspringt und nicht von anderen abgekupfert ist , wie der folgende Schrott , den du abgesondert hast .

Bezahlt werdet wohl ausschließlich ihr für den Schwachsinn den ihr hier rein kopiert .

Geistig nicht ansatzweise im Stande, eine Meinung zu artikulieren, aber die große Schnauze offen mit kopierten Gedankengut anderer, White Trash vom übelsten .
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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Gast Di 14 Jun 2022, 23:23

Abriter schrieb:Die derzeitige Teuerungsrate ist nicht allein dem russischen Krieg geschuldet. So maßgeblich ist Putin nun auch wieder nicht.

Ja, er hat einen "günstigen" Zeitpunkt gewählt und ja, die Kapriolen diese russischen Möchtegern werden uns weiterhin enorm viel Geld kosten. Auch wird die Energieversorgung wegen dieser Knallerbse zunächst eher schlechter als besser. Dass Russland den Getreideexport u.a. in afrikanische Länder stört, zeigt nur das wahre Gesicht der gesamten russischen Putin-Regierung: zutiefst erbärmlich.

Egal wie hoch die Kosten für uns sein mögen, egal welche Krisen und Unannehmlichkeiten wir für uns und dritte Länder werden schultern müssen: Das alles ist absolut nichts gegen die Folgen, die wir alle tragen müssten, wenn wir dieser Gewaltherrschaft und ihrer billigen Erpressungsmethoden mitten in Europa nachgeben würden.

Für das russische Vorgehen seit dem 24.02. d.J. gibt es nach wie vor keinen Grund, keine Rechtfertigung, keine Entschuldigung und nicht das geringste Verständnis. Fahr zur Hölle, kleiner Putin, mitsamt deinem jämmerlichen Geschmeiß! Koste es, was es wolle! Ich bezahle - mit Freude! Smile



Genau Putin ist an der Hungersnot schuld, ein bisschen mehr Hirn hätte ich dir schon zugetraut.
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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Katana Di 14 Jun 2022, 23:45

Leon0822 schrieb:



Genau Putin ist an der Hungersnot schuld, ein bisschen mehr Hirn hätte ich dir schon zugetraut.

Selbstverständlich ist er das , da er mit der russischen Schwarzmeerflotte die ukrainischen Häfen blockiert und die Gewässer vor den Häfen zu verminen haben wahrscheinlich auch die Ukrainer selber gemacht , klar doch .

Die zweite Hälfte des Satzes hätte ich gerne zurück gegeben, allerdings glaube ich nicht , dass du ein Hirn hast , von daher lasse ich es .
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Eddy 2004
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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Eddy 2004 Mi 15 Jun 2022, 20:01

Trennt euch doch von den beiden Spinnern.
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Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet] - Seite 7 Empty Re: Tankrabatt oder Ölkonzernförderung? [Beendet]

Beitrag von Gast Mi 15 Jun 2022, 20:11

Eddy 2004 schrieb:Trennt euch doch von den beiden Spinnern.

Und das von deinen Lieblingsusern und Moderatoren.
Btw. herzliche Anteilnahme von meiner Seite zum Tod deiner Mutter
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