Leon0822 schrieb:
Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, ich bekomme meine Aufträge und die arbeite ich ab, dabei organisiere ich mich selbst.
Ach nee, das macht außer dir niemand?
Leon0822 schrieb:
Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, ich bekomme meine Aufträge und die arbeite ich ab, dabei organisiere ich mich selbst.
Katana schrieb:
Wie üblich wird dann das Klagegeschrei groß sein und alle anderen haben Schuld , nur nicht der kleine Gnom mit dem größten Maul , der mal wieder beim bescheißen erwischt wurde , weil er sich für so unglaublich schlau hielt .
Leon0822 schrieb:
Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, ich bekomme meine Aufträge und die arbeite ich ab, dabei organisiere ich mich selbst. Das heißt ich bereite die Maßnahme selbst vor, organisiere die notwendigen Fachdienste , die Maschinen,die Sicherung, die Gleissperrungen , Arbeitszeiten usw. Wann und von wo ich das mache, schreibt mir niemand vor. Und bis jetzt hat auch noch niemand etwas mockiert.
Trulla schrieb:
Es geht nicht darum, was Du machst, sondern wann Du es machst. Ganz sicher wirst Du die angeführten Organisations- und Koordinationsarbeiten nicht in Deiner Freizeit machen, oder. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Arbeitszeiten seiner Angestellten dokumentiert vorlegen zu können, schon allein wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten und Mehrarbeitsregelungen. Es gibt schließlich das Arbeitsschutzgesetz.
Oskar schrieb:
Der Gnom will sich doch nur wieder wichtig machen.
Leon0822 schrieb:
Wenn ich sowas zu Hause mache, ist es keine Freizeit. Wenn ich zum Beispiel 4 Stunden zu Hause am Rechner sitze und einen Betra Antrag erstelle, oder einen Sicherungsplan dann ist das Arbeitszeit. Und niemand kann kontrollieren, ob es nun 4 , 5 oder nur 3 Stunden waren. Und wenn ich zum Beispiel in einem Monat sagen wir mal irgendwo einen Weichenumbau machen muss, dann habe ich einen zeitlichen Raum von 2 Wochen, indem ich diesen abgeschlossen haben muss. Aber niemand sagt mir, wann ich den zu machen habe. Das hängt von vielen Faktoren ab, wann hat der Unternehmer zeit wann hat die Sicherungsfirma Zeit und Kapazitäten, wann kann das Gleis gesperrt werden, wann die Oberleitung abgeschaltet werden, wann bekomme ich wo von wem meine örtliche Einweisung. Usw.Usw.
Und das sind alles Dinge die ich selbst oft von zu Hause aus koordiniere und organisiere. Das ist selbstverständlich Arbeitszeit. Und da redet mir niemand rein. Da habe ich mich noch nie rechtfertigen müssen. Und die Zeiten die ich dafür aufgeschrieben habe hat noch nie jemand beanstandet.
Abriter schrieb:
Wenn du Stundenzettel schreibst, erfasst du ja deine Arbeitszeit. Mit dem Aufschreiben von Beginn, Ende und Pausen ist der Sache genüge getan.
Bei der gesetzlichen Regelung geht es weniger darum, dass dein Chef kontrollieren kann, ob du faule Socke wirklich gearbeitet hast. In deinem Job und bei vielen anderen Tätigkeiten gibt es dafür ganz andere Parameter. Die Arbeitszeiterfassung soll in erster Linie die Ausnutzung von Arbeitnehmern verhindern.
Solo schrieb:
Er kann halt machen, was er will, es interessiert niemanden, nichtmal den Arbeitgeber, der es bezahlen muss.
Ich glaub ihm kein Wort.
Einer meiner Exen (Beamter) machte auch Homeoffice (unter anderem), der musste morgens aufstehen und sich am Rechner anmelden und es wurde genau geschaut, wie lange.
Die Zeiten mussten eingehalten werden.
Leon0822 schrieb:
Das ist ja alles richtig, das Thema hieß aber Stechuhr für alle, ich wollte damit rüberbringen, dass Stechuhr nicht für alle funktionieren würde. Es gibt Branchen wie bei mir zum Beispiel, da geht das nur im gegenseitigen Vertrauen.
Stimmen insgesamt : 5