von Gast Mi 06 Feb 2019, 15:39
gnadenlos schrieb:
Es gibt de facto keine Vorwarnzeit. Es genügt - hüben wie drüben - ein nuklearer Angriff auf einen einzigen Ballungsraum. Im ganzen Land brechen Kommunikation und Verkehr sukzessive zusammen, ebenso weitere Infrastrukturen wie z.B. Energieversorgung, Transport und Handel. Wenn es nach den Erstschlägen weitere nukleare Angriffe gibt, ist es völlig egal, wo man sich in Europa oder in Russland aufhält. Man kann überleben, aber es funktioniert nichts mehr.
Noch was, dummerweise sind die Russen nicht so doof und so auf einen Angriff unvorbereitet, wie ihr sie gerne hättet.Die Radarsysteme und Stationen sind rund um die Uhr besetzt, die rechnen sogar mit einem Angriff und zwar ganz überraschend.
Aber selbst wenn es ein so niedliches Atombömbchen schaffen sollte nach Moskau zu gelangen , bohren die anderen dann in der Nase oder was? Was meinst du was passiert wenn die Russen wütend sind? da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen, von Frankfurt bis an die Kanalküste und von Salzburg bis nach Sylt. Wozu sollten die Russen in Rumänien Atomangriffe verüben? Was ist denn da großartiges? Die zwei Nato Stützpunkte in Constanta und Galatis ? Und selbst das hat Regierungschef Ioanis (übrigens ein deutscher ) inzwischen als schwerwiegenden Fehler eingeräumt. Das bisschen Raketen das dort stationiert ist hat sich gleich erledigt, Deutschland ist ne andere Nummer. Da ist jede menge Know How , Rüstunsgindustrie und gewaltige Massen an Möglichkeiten Kriegswichtige Güter zu produzieren und die Russen sind ja nicht so ganz doof und wissen schon woher die Aggression kommt und wer dabei freiwillig mitmacht. Und die wissen dann auch wohin sie ihre Bomben schmeißen.
Und wer glaubt, dass sie uns ein drittes mal verzeihen, muss wohl ganz und gar neben der Mütze laufen.